AMPHOTERICIN – INJEKTION (Fungizon) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.
Last Updated on 26/08/2021 by MTE Leben
ALLGEMEINER NAME: AMPHOTERICIN – INJEKTION (AM-foe-TER-i-sin)
MARKENNAME(N): Fungizone
Warnung | Medikamente verwendet | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung
WARNUNG: Amphotericin sollte nur zur Behandlung schwerer, möglicherweise tödlicher Pilzinfektionen verwendet werden. Dieses Medikament sollte nicht bei weniger schweren Infektionen in begrenzten Bereichen des Körpers (z. B. Pilzinfektionen des Mundes/der Speiseröhre, vaginale Hefepilzinfektionen) bei Patienten mit normalen weißen Blutkörperchen verwendet werden.
ANWENDUNGEN: Siehe auch Abschnitt Warnung. Dieses Medikament wird verwendet, um eine Vielzahl von schweren, möglicherweise tödlichen Pilzinfektionen zu behandeln. Es wirkt, indem es das Wachstum von Pilzen stoppt.SONSTIGE Dieser Abschnitt enthält Anwendungen dieses Arzneimittels, die nicht in der zugelassenen Fachkennzeichnung für das Arzneimittel aufgeführt sind, die jedoch von Ihrem Arzt verschrieben werden können. Wenden Sie dieses Arzneimittel nur dann bei einer in diesem Abschnitt aufgeführten Erkrankung an, wenn es von Ihrem Arzt verordnet wurde mit geschwächtem Immunsystem (z. B. aufgrund von HIV, Organtransplantation oder Krebs).
ANWENDUNG: Dieses Medikament wird normalerweise nach Anweisung Ihres Arztes in eine Vene injiziert , in der Regel einmal täglich oder jeden zweiten Tag verabreicht. Es sollte langsam über 2 bis 6 Stunden injiziert werden. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise zuerst eine kleinere Dosis verschreiben, um Ihre Reaktion auf das Medikament zu testen. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand, Gewicht, Ansprechen auf die Testdosis und Ansprechen auf die Therapie. Wenn dieses Medikament für 7 Tage oder länger abgesetzt wird, sollte es mit der niedrigsten Dosis wieder aufgenommen und langsam gesteigert werden. Überprüfen Sie dieses Produkt vor der Verwendung visuell auf Partikel oder Verfärbungen. Wenn beides vorhanden ist, verwenden Sie die Flüssigkeit nicht. Erfahren Sie, wie Sie medizinisches Material sicher aufbewahren und entsorgen. Es kann erforderlich sein, dieses Medikament mehrere Wochen bis mehrere Monate lang fortzusetzen, um bestimmte Infektionen zu behandeln. Ein zu frühes Absetzen der Medikation kann zu einem Wiederauftreten der Infektion führen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Zustand anhält oder sich verschlechtert.
NEBENWIRKUNGEN: Fieber, Zittern, Schüttelfrost, Erröten, Verlust von Appetit, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung können 1 bis 3 Stunden nach Beginn der Infusion auftreten. In einigen Fällen können andere Medikamente (z. B. Paracetamol, Diphenhydramin, Kortikosteroide wie Hydrocortison) erforderlich sein, um diese Nebenwirkungen zu verhindern oder zu lindern. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament anwenden, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben, einschließlich: Schwellungen/Schmerzen an der Injektionsstelle, Muskel-/Gelenkschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche, Muskelkrämpfe, Veränderungen der Harnmenge, Schmerzen beim Wasserlassen, Taubheit/Kribbeln in Armen/Beinen, Sehstörungen, Hörveränderungen (z. B. Ohrensausen), dunkler Urin, starke Magen-/Unterleibsschmerzen, gelbliche Augen/Haut, geschwollene Knöchel/Füße, schnelles/ langsamer/unregelmäßiger Herzschlag, kalter Schweiß, blaue Lippen, leichte Blutergüsse/Blutungen, andere Anzeichen einer Infektion (z. B. Fieber, anhaltende Halsschmerzen), psychische Veränderungen/Stimmungsveränderungen, Krampfanfälle, schwarzer Stuhl, Erbrochenes, das wie Kaffeesatz aussieht allergische Reaktionen auf dieses Medikament sind selten. Suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen Auswirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.
VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Anwendung von Amphotericin, wenn Sie allergisch darauf sind; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Inhaltsstoffe enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Anamnese, insbesondere über: Transfusionen von weißen Blutkörperchen (Leukozyten), Herzerkrankungen (z. B. unregelmäßiger Herzschlag, kongestive Herzinsuffizienz), Lebererkrankungen, Nieren Krankheit.Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur verwendet werden, wenn es eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie Risiken und Nutzen mit Ihrem Arzt. Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Konsultieren Sie vor dem Stillen Ihren Arzt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Arzneimittelwechselwirkungen können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Arzneimittelinteraktionen. Führen Sie eine Liste aller von Ihnen verwendeten Produkte (einschließlich verschreibungspflichtiger/nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und pflanzlicher Produkte) und teilen Sie sie Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Arzneimitteln nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes. Einige Produkte, die mit diesem Arzneimittel interagieren können, umfassen: Krebsmedikamente (z. B. Mechlorethamin, Stickstoffsenf), Azol-Antimykotika (z. B. Ketoconazol, Itraconazol)
ÜBERDOSIS: Bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme kontaktieren. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: Schwindel, Ohnmacht, langsamer Herzschlag, Atembeschwerden.
HINWEISE: Labor- und/oder medizinische Tests (z. B. Nieren-/Leberfunktionstests, Kalium-/Magnesiumspiegel) , ein großes Blutbild) sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen oder auf Nebenwirkungen zu prüfen. Wenden Sie sich für weitere Einzelheiten an Ihren Arzt.
VERPASSTE DOSIERUNG: Um den bestmöglichen Nutzen zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie jede geplante Dosis dieses Arzneimittels wie angegeben erhalten. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Apotheker, um einen neuen Dosierungsplan festzulegen. Zum Aufholen die Dosis nicht verdoppeln.
LAGERUNG: Konsultieren Sie die Produktanweisungen und Ihren Apotheker für Einzelheiten zur Lagerung. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder Ihr örtliches Entsorgungsunternehmen.
Stand der Informationen im März 2013. Copyright(c) 2013 First Databank, Inc.
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NUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in dieser Datenbank sollen das Fachwissen und das Urteilsvermögen von medizinischem Fachpersonal ergänzen, nicht ersetzen. Die Informationen sollen nicht alle möglichen Anwendungen, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Arzneimittelwechselwirkungen oder Nebenwirkungen abdecken, noch sollten sie als Hinweis darauf ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Arzneimittels für Sie oder andere Personen sicher, angemessen oder wirksam ist. Vor der Einnahme eines Arzneimittels, einer Ernährungsumstellung oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.