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Schlafen Alzheimer-Patienten viel?

Last Updated on 06/09/2021 by MTE Leben

Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns. Es ist gekennzeichnet durch eine Verdünnung der Gehirnoberfläche und einen Verlust von Gehirnzellen, wodurch die Fähigkeit einer Person, zu sprechen, sich auszudrücken oder Entscheidungen zu treffen, allmählich aufhört.

Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns. Es ist gekennzeichnet durch eine Verdünnung der Gehirnoberfläche und einen Verlust von Gehirnzellen, wodurch die Fähigkeit einer Person, zu sprechen, sich auszudrücken oder Entscheidungen zu treffen, allmählich aufhört.

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für Demenz (Verlust des Gedächtnisses und der kognitiven Fähigkeiten). Menschen mit Alzheimer-Krankheit entwickeln zunächst einen Gedächtnisverlust. Übermäßiger Schlaf ist ein häufiges Merkmal einer Demenz im Spätstadium. Der Grund für die übermäßige Schläfrigkeit kann einer der folgenden sein:

Mit fortschreitender Krankheit nimmt der Hirnschaden zu und der Patient möchte sich einfach hinlegen. Die Muskelschwäche, die meinen Gehirnzelltod verursachte, und die reduzierten Bewegungen können die Person inaktiv machen. Die Nebenwirkungen der verschiedenen Medikamente, die Alzheimer-Patienten einnehmen, können Schläfrigkeit verursachen. Die Depression kann oft mit der Diagnose Alzheimer einhergehen und sich in vermehrtem Schlaf manifestieren. Die allgemeine Lethargie wird bei Patienten mit Alzheimer aufgrund einer reduzierten Nahrungsaufnahme beobachtet. Mit fortschreitender Krankheit verschlimmert sich der Gedächtnisverlust und es entwickeln sich Probleme mit dem Denken, der Entscheidungsfindung, dem Denken, der Sprache oder der Wahrnehmung. Alzheimer ist eine unheilbare Krankheit, aber es gibt Möglichkeiten, ihr Fortschreiten mit Medikamenten und anderen Therapien zu stoppen oder zu verlangsamen. Diese können Symptome behandeln und die Lebensqualität verbessern.

Was sind die Stadien der Alzheimer-Krankheit?

Das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit wird in sieben Stadien gemessen:

Stadium I: Es treten keine Symptome auf, aber eine frühzeitige Diagnose wird basierend auf der Familienanamnese gestellt. Stadium II: Symptome wie Zerstreutheit treten auf. Stadium III: Reduziertes Gedächtnis und Konzentration treten auf. Stadium IV: Gedächtnisverlust mit der Unfähigkeit, alltägliche Aufgaben auszuführen. Alzheimer wird normalerweise in diesem Stadium diagnostiziert und als mild angesehen. Stadium V: Es treten mäßige bis schwere Symptome auf. Stufe VI: Eine Person benötigt möglicherweise Hilfe bei grundlegenden Aufgaben wie Essen und Kleidung. Stadium VII: Dies ist das letzte und schwere Stadium von Alzheimer. Zu den Symptomen gehören: Schwerer Gedächtnisverlust, Stimmungsschwankungen und Verhaltensänderungen Extreme Verwirrung bezüglich Zeit, Ort und Lebensereignissen Schwierigkeiten beim Sprechen oder Kommunizieren Verminderte körperliche Funktionsfähigkeit wie Gehen, Sitzen und Schlucken Harn- und Stuhlinkontinenz Anfälle Verlust des Gesichtsausdrucks Verdacht auf Freunde, Familie oder Betreuer

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Was passiert bei der Alzheimer-Krankheit?

Wissenschaftler glauben, dass die Alzheimer-Krankheit durch eine abnormale Ansammlung von Proteinen verursacht werden kann: Beta-Amyloid und Tau. Beta-Amyloid-Ansammlungen bilden Plaques um Gehirnzellen herum. Tau-Ablagerungen bilden in den Gehirnzellen verdrehte Fasern, die als Tangles bezeichnet werden. Da sich diese Proteine ​​in und um die Gehirnzellen herum ansammeln, verliert das Gehirn seine Funktionsfähigkeit, dies führt zum Verlust von Hirngewebe und schließlich stirbt das Gehirn. Die Gewebeschädigung führt auch dazu, dass die betroffenen Teile des Gehirns schrumpfen.

Anfänglich schädigen Plaques und Knäuel Teile des Gehirns, die Gedächtnis, Denken und Sprache kontrollieren. Später breiten sie sich aus und schädigen andere Teile des Gehirns.

Was verursacht die Alzheimer-Krankheit?

Die genaue Ursache von Alzheimer ist nicht bekannt. Mehrere Faktoren erhöhen jedoch das Krankheitsrisiko.

Zu den Risikofaktoren für Alzheimer gehören:

Alter: Das Risiko steigt mit dem Alter und betrifft 15% der Menschen über 65 Jahre und 50% der Menschen über 85 Jahre. Familienanamnese: Familienmitglied mit der Krankheit erhöht das Risiko. Auch vererbte Genmutationen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an der Krankheit zu erkranken. Geschlecht: Frauen haben ein höheres Risiko als Männer. Down-Syndrom Traumatische Kopfverletzungen früher im Leben Weitere Risikofaktoren sind: Herz-Kreislauf-Erkrankungen Diabetes Hypertonie Fettleibigkeit Hyperlipidämie Hyper-/Hypothyreose Depressionen in der Vorgeschichte Rauchen Bewegungsmangel

Was sind die Anzeichen und Symptome der Alzheimer-Krankheit?

Die Alzheimer-Krankheit ist eine langsam fortschreitende Krankheit und die Symptome verschlimmern sich im Laufe der Zeit allmählich und beeinträchtigen das tägliche Leben.

Charakteristische Symptome der Alzheimer-Krankheit sind:

Anhaltender Gedächtnisverlust: Vergessen wichtiger Daten oder Ereignisse Verwirrung und Orientierungslosigkeit mit Orten (Verirren) Verwirrung mit Datum oder Uhrzeit Wiederholtes Nachfragen nach denselben Informationen Verlieren oder Verlegen von Dingen Unbestimmtheit im Alltag Konversation Kognitiver Verfall: Veränderungen der Denkfähigkeiten Probleme bei der Entscheidungsfindung, Problemlösung und Planung Schlechtes Urteilsvermögen Unfähigkeit, neue Informationen und Fragen zu verarbeiten Unfähigkeit, Anweisungen zu befolgen Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben Schwierigkeiten beim Wiedererkennen: Verwirrung und Unfähigkeit, Gesichter, Orte, oder Gegenstände Schwierigkeiten mit der Sprache: Schwierigkeiten, die richtigen Wörter oder Namen von Gegenständen, Orten oder Personen zu finden Schwierigkeiten beim Sprechen, Lesen oder Schreiben Schwierigkeiten mit der räumlichen Wahrnehmung und visuellen Bildern: Schwierigkeiten beim Beurteilen von Formen und Größen Probleme mit der Tiefenwahrnehmung Probleme beim Beurteilen von Entfernungen Sehvermögen Probleme Verhalten oder Persönlichkeitsänderungen: Veränderung s Stimmung, Persönlichkeit oder Verhalten Verschlechterung der sozialen Fähigkeiten Rückzug von sozialen Aktivitäten oder Arbeit Desinteresse an zuvor genossenen Aktivitäten

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Medizinisch begutachtet am 09.04.2021

Verweise

Nationales Institut für Altern. Was ist Alzheimer-Krankheit? Nationales Gesundheitsinstitut. https://www.nia.nih.gov/health/what-alzheimers-disease

Lachan SE. Alzheimer-Krankheit. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/1134817-Übersicht

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