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LORAZEPAM – INJEKTION (Ativan) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Last Updated on 26/08/2021 by MTE Leben

ALLGEMEINER NAME: LORAZEPAM – INJEKTION (lor-AZ-e-pam)

MARKENNAME(n): Ativan

Verwendung als Arzneimittel | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

ANWENDUNG: Dieses Medikament wird verwendet, um schwere Anfälle zu behandeln, die nicht aufhören (Status epilepticus). Es wird auch vor Operationen oder Eingriffen verwendet, um Schläfrigkeit zu verursachen, Angstzustände zu verringern und den Eingriff oder die Operation zu vergessen. Lorazepam gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die Benzodiazepine genannt werden und eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn und die Nerven (zentrales Nervensystem) haben. Es wird angenommen, dass es wirkt, indem es die Wirkung einer bestimmten natürlichen Chemikalie (GABA) im Gehirn verstärkt. ANDERES Dieser Abschnitt enthält Verwendungen dieses Arzneimittels, die nicht in der zugelassenen professionellen Kennzeichnung für das Arzneimittel aufgeführt sind, die jedoch von Ihrem Arzt verschrieben werden können Fachmann. Verwenden Sie dieses Medikament nur bei einer in diesem Abschnitt aufgeführten Erkrankung, wenn es von Ihrem Arzt so verordnet wurde. zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen bei Patienten unter Chemotherapie und zur Behandlung einer psychischen Störung/Stimmungsstörung (Delir).

ANWENDUNG: Dieses Medikament wird durch Injektion in eine Vene oder einen Muskel verabreicht wie von Ihrem Arzt verordnet. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand, Alter und Ansprechen auf die Behandlung. Wenn Sie sich dieses Medikament zu Hause verabreichen, informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über alle Zubereitungs- und Anwendungsanweisungen. Überprüfen Sie dieses Produkt vor der Verwendung visuell auf Partikel oder Verfärbungen. Wenn beides vorhanden ist, verwenden Sie die Flüssigkeit nicht. Erfahren Sie, wie Sie medizinisches Material sicher aufbewahren und entsorgen. Dieses Medikament kann Entzugsreaktionen hervorrufen, insbesondere wenn es über einen längeren Zeitraum regelmäßig oder in hohen Dosen eingenommen wurde. Entzugssymptome (wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Krampfanfälle, psychische/stimmungsbedingte Veränderungen wie Angst/Unruhe) können auftreten, wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels plötzlich abbrechen. Um Entzugsreaktionen zu vermeiden, kann Ihr Arzt Ihre Dosis schrittweise reduzieren. Melden Sie alle Entzugsreaktionen sofort. Neben seinen Vorteilen kann dieses Medikament in seltenen Fällen ein abnormales Drogensuchtverhalten (Sucht) verursachen. Dieses Risiko kann erhöht sein, wenn Sie in der Vergangenheit Alkohol oder Drogen missbraucht haben. Verwenden Sie dieses Medikament genau wie verschrieben, um das Suchtrisiko zu verringern. Hören Sie nicht plötzlich auf, dieses Medikament zu verwenden, ohne Ihren Arzt zu konsultieren. Einige Zustände können sich verschlechtern, wenn dieses Medikament abrupt abgesetzt wird. Möglicherweise muss Ihre Dosis schrittweise verringert werden. Wenn dieses Medikament über einen längeren Zeitraum angewendet wird, kann es möglicherweise nicht so gut wirken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn dieses Medikament nicht mehr gut wirkt. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Zustand anhält oder sich verschlechtert. Rötung an der Injektionsstelle oder Unsicherheit kann auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament einnehmen, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben, einschließlich: Geistes- / Stimmungsschwankungen (wie Halluzinationen, Erregung, Verwirrtheit), Muskelschwäche. Holen Sie sofort medizinische Hilfe in Anspruch, wenn Sie seltene, aber sehr schwerwiegende Nebenwirkungen haben, einschließlich: Bewusstlosigkeit, Kurzatmigkeit, langsame/flache Atmung, Krampfanfälle. Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste möglicher Nebenwirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie vor der Anwendung von Lorazepam Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf sind; oder auf andere Benzodiazepine (wie Alprazolam, Clonazepam, Diazepam); oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Inhaltsstoffe enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie Ihren Arzt vor der Anwendung dieses Arzneimittels über Ihre Anamnese, insbesondere über: Glaukom, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Drogen-/Alkoholmissbrauch, psychische Störungen/Stimmungsstörungen (wie Depressionen, Psychosen) , Atemprobleme (wie Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung – COPD, Schlafapnoe). Sie schwindlig oder schläfrig machen oder verschwommenes Sehen verursachen. Mindestens 8 Stunden nach Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie nicht ohne Hilfe aus dem Bett aufstehen. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und üben Sie keine Aktivitäten aus, die Wachsamkeit oder klares Sehen erfordern, bis die Wirkung des Medikaments nachlässt (mindestens 24 Stunden). Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels reagieren, insbesondere auf den Verlust der Koordination und Schläfrigkeit. Auch ältere Menschen können durch Lorazepam keine Linderung von Angstzuständen erfahren. Bei älteren Menschen kann es die gegenteilige Wirkung haben und Symptome wie mentale/Stimmungsveränderungen, Schlafprobleme, gesteigertes sexuelles Interesse oder Halluzinationen verursachen. Koordinationsverlust, Schläfrigkeit und Schlafstörungen können das Sturzrisiko erhöhen. Dieses Medikament kann bei Kindern eine gegenteilige Wirkung haben und zu Unruhe, Zittern (Zittern) oder Geistes-/Stimmungsänderungen (wie Erregung, Halluzinationen) führen. Dieses Medikament ist während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Es kann einem ungeborenen Baby schaden. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie bei Ihrem Neugeborenen Symptome wie verlangsamte Atmung, Probleme beim Füttern oder ständiges Weinen bemerken. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Arzt. Dieses Arzneimittel geht in die Muttermilch über. Konsultieren Sie vor dem Stillen Ihren Arzt.

FRAGE Panikattacken sind wiederholte Angstanfälle, die mehrere Minuten dauern können. Siehe Antwort

ARZNEIMITTELWECHSELWIRKUNGEN: Arzneimittelwechselwirkungen können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Arzneimittelinteraktionen. Führen Sie eine Liste aller von Ihnen verwendeten Produkte (einschließlich verschreibungspflichtiger/nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und pflanzlicher Produkte) und teilen Sie sie Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Arzneimitteln nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes. Einige Produkte, die mit diesem Arzneimittel interagieren können, umfassen: Clozapin, Haloperidol, Kava, Loxapin, Natriumoxybat (auch bekannt als Gamma-Hydroxybutyrat oder GHB). Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Schläfrigkeit verursachen, einschließlich bestimmter Antihistaminika (wie Diphenhydramin), andere Arzneimittel gegen Schlaf oder Angstzustände (wie Diazepam, Zolpidem), Muskelrelaxanzien, narkotische Schmerzmittel (wie Codein), psychiatrische Arzneimittel ( wie Chlorpromazin, Risperidon, Amitriptylin, Trazodon). Überprüfen Sie die Etiketten auf allen Ihren Arzneimitteln (wie Allergie- oder Husten- und Erkältungsprodukte), da sie Bestandteile enthalten können, die Schläfrigkeit verursachen. Fragen Sie Ihren Apotheker nach der sicheren Anwendung dieser Produkte.

ÜBERDOSE: Bei Verdacht auf eine Überdosierung wenden Sie sich sofort an eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: extreme Schläfrigkeit/Schwindel, Verwirrtheit, extreme Müdigkeit, Unsicherheit, Bewusstlosigkeit.

HINWEISE: Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen. Es verstößt gegen das Gesetz.

VERPASSTE DOSIS: Um den bestmöglichen Nutzen zu erzielen, ist es wichtig, jede geplante Dosis dieses Medikaments wie angegeben zu erhalten. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Apotheker, um einen neuen Dosierungsplan festzulegen. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um die Menge nachzuholen.

LAGERUNG: Im Kühlschrank zwischen 2-8 °C (36-46 °F) lichtgeschützt oder gemäß den Anweisungen Ihres Apothekers lagern . Nicht einfrieren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder das örtliche Entsorgungsunternehmen.MEDIZINISCHER ALARM: Ihr Zustand kann in einem medizinischen Notfall zu Komplikationen führen. Informationen zur Registrierung bei MedicAlert erhalten Sie telefonisch unter 1-888-633-4298 (USA) oder 1-800-668-1507 (Kanada).

Informationen zuletzt überarbeitet im November 2013. Copyright (c) 2013 First Databank, Inc.

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NUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in dieser Datenbank sollen das Fachwissen und die Beurteilung ergänzen, nicht ersetzen von Angehörigen der Gesundheitsberufe. Die Informationen sollen nicht alle möglichen Anwendungen, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Arzneimittelwechselwirkungen oder Nebenwirkungen abdecken und sollten auch nicht so ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Arzneimittels für Sie oder andere Personen sicher, angemessen oder wirksam ist. Vor der Einnahme eines Arzneimittels, einer Ernährungsumstellung oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.

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