EPHEDRIN – INJIZIERBARE Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Last Updated on 11/09/2021 by MTE Leben
GENERISCHER NAME: EPHEDRIN – INJIZIERBAR (eh-FED-rin)
Warnung | Medikamente verwendet | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung
ACHTUNG: Dieses Medikament sollte nicht in Kombination mit anderen stimulierenden Produkten (z. B. Koffein), anderen Husten- und Erkältungsprodukten oder als Nahrungsergänzungsmittel für diesen Zweck verwendet werden Gewichtsverlust oder Bodybuilding. Dies kann Ihr Risiko für unwahrscheinliche, aber potenziell tödliche Nebenwirkungen erhöhen, einschließlich: Schlaganfall, Herzinfarkt, Krampfanfälle oder schwere psychische Störungen (siehe Abschnitt „Nebenwirkungen“ und „Vorsichtsmaßnahmen“). Eine Überschreitung der empfohlenen Ephedrin-Dosen erhöht das Risiko der oben genannten Nebenwirkungen. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich an Ihren Apotheker.
ANWENDUNGEN: Ephedrin-Injektion ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems zur Behandlung von niedrigem Blutdruck (Hypotonie) während bestimmter chirurgischer Eingriffe, schwerer allergischer Reaktionen (z. B. Bronchospasmus oder Asthma bronchiale), bestimmte Herzrhythmusstörungen (z. B. Stokes-Adams-Syndrom), Narkolepsie und Myasthenia gravis.
ANWENDUNG: Injizieren Sie dieses Medikament in ein Vene (IV), in einen Muskel (IM) oder unter die Haut (SC-subkutan), wie vom Arzt verordnet. Bei intravenöser Verabreichung wird die Dosis langsam injiziert und kann bei Bedarf in 5 bis 10 Minuten wiederholt werden. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und dem Ansprechen auf die Therapie. 150 mg (Erwachsene) bzw. 3 mg pro kg (Kinder) innerhalb von 24 Stunden nicht überschreiten. Bei längerer Anwendung kann dieses Medikament nicht so gut wirken und eine andere Dosierung erfordern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn dieses Medikament nicht mehr gut wirkt. Überprüfen Sie dieses Produkt vor der Verwendung visuell auf Partikel oder Verfärbungen. Wenn beides vorhanden ist, verwenden Sie die Flüssigkeit nicht. Erfahren Sie, wie Sie Nadeln und medizinisches Zubehör sicher aufbewahren und entsorgen. Fragen Sie Ihren Apotheker.
NEBENWIRKUNGEN: Nervosität, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen können auftreten. Wenn eine dieser Wirkungen anhält oder sich verschlimmert, benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Brustschmerzen, ungewöhnlich schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Erbrechen, Zittern/Zitter, Schwitzen, starker Gewichtsverlust, schwieriges oder schmerzhaftes Wasserlassen, Bauchschmerzen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: schwere geistige Veränderungen/Stimmungsveränderungen, Fieber, Atembeschwerden, einseitige Schwäche, Verwirrtheit, Sehstörungen, undeutliche Sprache. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
VORSICHTSMASSNAHMEN: Dieses Medikament wird nicht empfohlen, wenn Sie die folgenden Erkrankungen haben: Glaukom (geschlossener Winkel Typ), bestimmte psychiatrische Erkrankungen (z. B. Psychoneurose). Informieren Sie Ihren Arzt über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: Herzprobleme (z. B. Herzrhythmusstörungen, Brustschmerzen), Blutgefäßprobleme (z. B. Schlaganfall oder TIA), Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Prostataprobleme, Bluthochdruck (Hypertonie) ), Nierenprobleme, Dehydration, Allergien. Dieses Medikament sollte nur verwendet werden, wenn es während der Schwangerschaft eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt. Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Aufgrund des potenziellen Risikos für den Säugling wird das Stillen während der Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen. B. Koffein, Epinephrin, Methylphenidat, Pseudoephedrin). Vermeiden Sie auch die Einnahme von MAO-Hemmern (z. B. Furazolidon, Isocarboxazid, Linezolid, Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Selegilin, Tranylcypromin) für mindestens 2 Wochen vor oder nach der Anwendung dieses Arzneimittels. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Einzelheiten. Informieren Sie Ihren Arzt über alle verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, die Sie einnehmen können, insbesondere: Betablocker (z. B. Metoprolol, Propranolol), andere Blutdruckmedikamente (z. B. Guanethidin, Methyldopa, Reserpin oder Alphablocker wie Prazosin und Terazosin), trizyklische Antidepressiva (z. B. Amitriptylin, Desipramin), „Wassertabletten“ (z. B. Furosemid, Hydrochlorothiazid), Digoxin, Atropin, Theophyllin, Oxytocin, bestimmte in der Chirurgie verwendete Anästhetika (z. B. Cyclopropan, Halothan), bestimmte pflanzliche/natürliche Medikamente (z , ma huang, Johanniskraut). Überprüfen Sie die Etiketten auf allen Ihren Arzneimitteln (z. B. Husten- und Erkältungsprodukten, Diätmitteln, Naturprodukten), da diese Inhaltsstoffe enthalten können, die Ihre Herzfrequenz oder Ihren Blutdruck erhöhen können. Die Verwendung von Ephedrin mit diesen Produkten wird nicht empfohlen. Beginnen oder beenden Sie kein Arzneimittel ohne die Zustimmung des Arztes oder Apothekers.
ÜBERDOSIERUNG: Bei Verdacht auf eine Überdosierung wenden Sie sich sofort an Ihre örtliche Giftnotrufzentrale oder Notaufnahme. US-Bürger können die nationale Gifthotline der USA unter 1-800-222-1222 anrufen. Kanadische Einwohner sollten ihre örtliche Giftnotrufzentrale direkt anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: Krampfanfälle, kalter Schweiß, Sehstörungen (geweitete Pupillen).
HINWEISE: Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen; es ist gegen das Gesetz. Labor- und/oder medizinische Tests (z. B. Blutdruck) werden durchgeführt, um Ihren Fortschritt zu überwachen.
VERPASSTE DOSIERUNG: Nicht zutreffend.
LAGERUNG: Bei Raumtemperatur zwischen 59 und 86 Grad F (15 und 30 Grad C) lichtgeschützt lagern.
DIASHOW Niedriger Blutdruck (Hypotonie): Symptome, Anzeichen, Ursachen Siehe Diashow
Zugehörige Krankheitszustände
Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
Niedriger Blutdruck, auch Hypotonie genannt, ist ein Blutdruck, der so niedrig ist, dass er aufgrund des geringen Blutflusses durch die Arterien und Venen Symptome oder Anzeichen verursacht. Einige der Symptome von niedrigem Blutdruck sind Benommenheit, Schwindel und Ohnmacht, wenn nicht genügend Blut zum Gehirn gelangt. Auch Krankheiten und Medikamente können zu niedrigem Blutdruck führen. Wenn der Blutfluss zu gering ist, um lebenswichtigen Organen wie Gehirn, Herz und Nieren genügend Sauerstoff und Nährstoffe zuzuführen; die Organe funktionieren nicht normal und können dauerhaft geschädigt werden.
Asthma: Freiverkäufliche Behandlung
Patienten, die wenn Sie seltene, leichte Anfälle von Asthmaanfällen haben, können Sie rezeptfreie Medikamente (OTC) verwenden, um ihre Asthmasymptome zu behandeln. OTC-Asthma-Medikamente sind auf Adrenalin und Ephedrin beschränkt. Diese OTC-Medikamente werden am besten unter Anleitung eines Arztes angewendet, da es zu Nebenwirkungen kommen kann und die Medikamente möglicherweise nicht sehr wirksam sind.
Myasthenia Gravis
Myasthenia gravis, eine chronische neuromuskuläre Autoimmunerkrankung. Unterschiedliche Schwächegrade der willkürlichen Muskeln des Körpers sind die Hauptmerkmale. Ursache der Myasthenia gravis ist eine Störung in der Übertragung von Nervenimpulsen der Muskulatur. Eine myasthenische Krise liegt vor, wenn die Muskeln, die die Atmung kontrollieren, schwächer werden, was eine sofortige medizinische Behandlung erfordert. Symptome sind Schwäche der Augenmuskulatur, Gesichtsausdruck und Schluckbeschwerden. Die Behandlung von Myasthenia gravis umfasst medizinische Therapien zur Kontrolle der Krankheitssymptome.
Narkolepsie (Definition, Symptome, Behandlung, Medikamente)
Die Ursachen der Narkolepsie, einer chronischen Erkrankung des Zentralnervensystems, sind nicht vollständig geklärt. Einige Theorien beinhalten Anomalien in Hypocretin-Neuronen im Gehirn oder eine Autoimmunerkrankung. Zu den Symptomen der Narkolepsie gehören: übermäßige Tagesschläfrigkeit, Kataplexie, hypnagoge Halluzinationen, Schlaflähmung, gestörter Nachtschlaf und automatisches Verhalten. Die Diagnose der Narkolepsie basiert auf einer klinischen Bewertung, spezifischen Fragebögen, Schlafprotokollen oder -tagebüchern und den Ergebnissen von Schlaflabortests. Behandlungen von Narkolepsie-Symptomen umfassen Medikamente und Änderungen des Lebensstils.
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