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DICYCLOMINE – ORAL (Bentyl) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Last Updated on 27/08/2021 by MTE Leben

ALLGEMEINER NAME: DICYCLOMINE – ORAL (Dye-SYE-kloe-meen)

MARKENNAME(N): Bentyl

Arzneimittelanwendungen | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

ANWENDUNGEN: Dicyclomin wird verwendet, um eine bestimmte Art von Darmproblemen namens Reizdarmsyndrom zu behandeln. Es hilft, die Symptome von Magen- und Darmkrämpfen zu reduzieren. Dieses Medikament wirkt, indem es die natürlichen Bewegungen des Darms verlangsamt und die Muskeln im Magen und Darm entspannt. Dicyclomin gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Anticholinergika/Spasmolytika bekannt sind. Dieses Arzneimittel darf wegen des Risikos schwerwiegender Nebenwirkungen nicht bei Kindern unter 6 Monaten angewendet werden.

HOW TO ANWENDUNG: Nehmen Sie dieses Medikament oral ein, normalerweise 4 mal täglich (vor den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen) oder wie von Ihrem Arzt verordnet. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, kann Ihr Arzt Sie anweisen, dieses Medikament mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und Ihre Dosis schrittweise zu erhöhen. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig. Wenn Sie die flüssige Form dieses Medikaments verwenden, messen Sie die Dosis sorgfältig mit einem speziellen Messgerät/Löffel. Verwenden Sie keinen Haushaltslöffel, da Sie möglicherweise nicht die richtige Dosis erhalten. Mischen Sie die Flüssigkeitsdosis mit einer gleichen Menge Wasser, bevor Sie sie einnehmen. Antazida verringern die Aufnahme von Dicyclomin. Nehmen Sie dieses Medikament nicht gleichzeitig mit Antazida ein. Wenn Sie ein Antazidum einnehmen, nehmen Sie es nach den Mahlzeiten ein und nehmen Sie Dicyclomin vor den Mahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Alter, Ihrem Gesundheitszustand und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung. Erhöhen Sie Ihre Dosis nicht und nehmen Sie dieses Medikament nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes häufiger ein. Ihr Zustand bessert sich nicht schneller und das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen kann zunehmen. Wenn dieses Arzneimittel über einen längeren Zeitraum regelmäßig oder in hohen Dosen eingenommen wurde, können bei plötzlichem Auftreten selten Entzugserscheinungen (wie Schwindel, Schwitzen, Erbrechen) auftreten Hören Sie auf, dieses Medikament zu verwenden. Um Entzugsreaktionen zu vermeiden, kann Ihr Arzt Ihre Dosis schrittweise reduzieren. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, um weitere Informationen zu erhalten, und melden Sie alle Entzugsreaktionen sofort. Neben seinen Vorteilen kann dieses Medikament in seltenen Fällen ein abnormales Drogensuchverhalten (Sucht) verursachen. Nehmen Sie dieses Medikament genau wie verordnet ein, um das Suchtrisiko zu verringern. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Zustand anhält oder sich verschlechtert.

NEBENWIRKUNGEN: Schwindel, Benommenheit, Benommenheit, Schwäche, Trockene Augen, trockener Mund, Übelkeit, Verstopfung und Blähungen können auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Um Mundtrockenheit zu lindern, lutschen Sie (zuckerfreie) Bonbons oder Eiswürfel, kauen Sie (zuckerfreien) Kaugummi, trinken Sie Wasser oder verwenden Sie einen Speichelersatz. Um trockene Augen zu lindern, fragen Sie Ihren Apotheker nach künstlichen Tränen oder anderen Augengleitmitteln. Um Verstopfung vorzubeugen, essen Sie eine ballaststoffreiche Ernährung, trinken Sie viel Wasser und bewegen Sie sich. Fragen Sie Ihren Apotheker um Hilfe bei der Auswahl eines Abführmittels (z. B. ein Stimulans mit Stuhlweichmacher). Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Medikament verschrieben hat, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament anwenden, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: vermindertes Schwitzen, trockene/heiße/gerötete Haut, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, Koordinationsverlust, undeutliche Sprache, mentale /Stimmungsänderungen (wie Verwirrtheit, Halluzinationen, Erregung, Nervosität, ungewöhnliche Aufregung), Augenschmerzen, Sehstörungen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, verminderte sexuelle Fähigkeit. Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel ist selten. Suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen Auswirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Dicyclomin, wenn Sie allergisch darauf sind; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Inhaltsstoffe enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Anamnese, insbesondere über: Glaukom, vergrößerte Prostata, Probleme beim Wasserlassen aufgrund verstopfter Harnwege, andere Magen-/Darmprobleme (wie z , Blockade, Colitis ulcerosa, Infektion, wenig/keine Magensäure, Ileostoma-/Kolostomiepatienten mit Durchfall), Schilddrüsenüberfunktion, Herzprobleme (wie koronare Herzkrankheit, Angina pectoris, kongestive Herzinsuffizienz, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, Herzprobleme aufgrund von schweren Blutungen), Bluthochdruck, Sodbrennen (wie Sodbrennen, Hiatushernie, Ösophagusprobleme), bestimmte Probleme des Nervensystems (autonome Neuropathie), Myasthenia gravis, Leberprobleme, Nierenprobleme verschwommene Sicht. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und führen Sie keine Aktivitäten aus, die Wachsamkeit oder klares Sehen erfordern, bis Sie sicher sind, dass Sie diese Aktivitäten sicher ausführen können. Begrenzen Sie alkoholische Getränke. Dieses Medikament kann Sie weniger schwitzen lassen, was Ihr Risiko für einen Hitzschlag erhöhen kann, eine sehr ernste Erkrankung. Vermeiden Sie Aktivitäten, die zu einer Überhitzung führen könnten (wie anstrengende Arbeit/Sport bei heißem Wetter, Benutzung von Whirlpools). Trinken Sie viel Flüssigkeit und ziehen Sie sich bei heißem Wetter oder beim Sport leicht an. Wenn Sie überhitzt werden, hören Sie auf zu trainieren und suchen Sie sofort einen kühleren Unterschlupf auf. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie Fieber, psychische/stimmungsbedingte Veränderungen, Kopfschmerzen oder Schwindel entwickeln. Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels reagieren, insbesondere auf Schläfrigkeit, Verwirrung, ungewöhnliche Aufregung, Verstopfung, schneller Herzschlag und Probleme beim Wasserlassen . Schläfrigkeit und Verwirrtheit können das Sturzrisiko erhöhen.Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Besprechen Sie die Risiken und den Nutzen mit Ihrem Arzt. Dieses Medikament geht in die Muttermilch über und kann bei einem gestillten Säugling unerwünschte Wirkungen haben. Der Hersteller empfiehlt, während der Einnahme dieses Arzneimittels nicht zu stillen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um weitere Informationen zu erhalten.

INTERAKTIONEN MIT MEDIKAMENTEN: Siehe auch den Abschnitt „Wie ist die Anwendung anzuwenden“. Die Wirkung einiger Medikamente kann sich ändern, wenn Sie gleichzeitig andere Medikamente oder pflanzliche Produkte einnehmen . Dies kann Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen oder dazu führen, dass Ihre Medikamente nicht richtig wirken. Diese Arzneimittelwechselwirkungen sind möglich, treten aber nicht immer auf. Ihr Arzt oder Apotheker kann Wechselwirkungen oft verhindern oder behandeln, indem er Ihre Medikamenteneinnahme ändert oder engmaschig überwacht verschreibungspflichtige Medikamente, nicht verschreibungspflichtige Medikamente und pflanzliche Produkte), bevor Sie die Behandlung mit diesem Produkt beginnen. Während der Anwendung dieses Produkts dürfen Sie ohne die Zustimmung Ihres Arztes keine anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen, beginnen, stoppen oder die Dosierung ändern (wie Metoclopramid, Pramlintid). Dicyclomin kann die Resorption anderer Arzneimittel wie Levodopa, bestimmte Azol-Antimykotika (Ketoconazol, Itraconazol), langsam lösliche Formen von Digoxin und anderen beeinträchtigen. Wenn Sie entweder Ketoconazol oder Itraconazol einnehmen, nehmen Sie es mindestens 2 Stunden vor Dicyclomin ein. Viele andere Arzneimittel, die ebenfalls Mundtrockenheit und Verstopfung verursachen, können mit Anticholinergika/Spasmolytika wie Dicyclomin interagieren. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Produkte, die Sie einnehmen, einschließlich: Amantadin, andere Anticholinergika (wie Atropin, Glycopyrrolat, Scopolamin), andere krampflösende Medikamente (wie Clidinium, Propanthelin), Belladonna-Alkaloide, bestimmte Medikamente zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (wie Benztropin, Trihexyphenidyl), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (wie Disopyramid, Chinidin), MAO-Hemmer (Isocarboxazid, Linezolid, Methylenblau, Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Selegilin, Tranylcypromin), wie Chlorpromazin), trizyklische Antidepressiva (wie Amitriptylin). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Schläfrigkeit verursachen, einschließlich Alkohol, Antihistaminika (wie Cetirizin, Diphenhydramin), Schlaf- oder Angstmedikamente (wie Alprazolam, Diazepam, Zolpidem), Muskelrelaxanzien und narkotische Schmerzmittel (wie Codein). Überprüfen Sie die Etiketten auf allen Ihren Arzneimitteln (wie z oder Husten- und Erkältungsprodukte, Diäthilfsmittel), da sie Inhaltsstoffe enthalten können, die Schläfrigkeit oder einen schnellen Herzschlag verursachen. Fragen Sie Ihren Apotheker nach der sicheren Anwendung dieser Produkte. Dieses Medikament kann bestimmte Labortests (einschließlich Magensekretionstests) beeinträchtigen und möglicherweise zu falschen Testergebnissen führen. Stellen Sie sicher, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Arzneimittel verwenden. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Arzneimittelwechselwirkungen. Führen Sie eine Liste aller von Ihnen verwendeten Produkte. Teilen Sie diese Liste mit Ihrem Arzt und Apotheker, um Ihr Risiko für schwerwiegende Medikationsprobleme zu verringern.

FRAGE Was ist ein Reizdarmsyndrom oder IBS? Siehe Antwort

ÜBERDOSE: Bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme kontaktieren. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Zu den Symptomen einer Überdosierung können gehören: große Pupillen, heiße/trockene Haut, Fieber, starker Schwindel, starker Durst, Schluckbeschwerden, Geistes-/Stimmungsänderungen (wie Verwirrtheit, ungewöhnliche Aufregung), schneller/unregelmäßiger Herzschlag, Muskelschwäche, Bewegungsunfähigkeit ( Lähmung), verlangsamte Atmung, Ohnmacht, Krampfanfälle.

HINWEISE: Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen. Die Behandlung von Verdauungsstörungen kann Änderungen des Lebensstils umfassen, wie z Rauchen und Ernährungsumstellung, zusätzlich zu Medikamenten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über Änderungen Ihres Lebensstils, von denen Sie profitieren könnten. Halten Sie alle Arzttermine ein, damit Ihr Arzt Ihre Fortschritte regelmäßig überwachen und auf Nebenwirkungen prüfen kann. Wenden Sie sich für weitere Einzelheiten an Ihren Arzt.

VERPASSTE DOSIS: Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es kurz vor der nächsten Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und nehmen Sie Ihr übliches Dosierungsschema wieder auf. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um aufzuholen.

LAGERUNG: Bei Raumtemperatur unter 30 ° C lagern, vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Nicht im Badezimmer aufbewahren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder Ihr örtliches Entsorgungsunternehmen, um weitere Informationen zur sicheren Entsorgung Ihres Produkts zu erhalten.

Informationen zuletzt überarbeitet im Dezember 2013. Copyright(c) 2013 First Databank, Inc.

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NUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in dieser Datenbank sollen das Fachwissen und das Urteilsvermögen von medizinischem Fachpersonal ergänzen, nicht ersetzen. Die Informationen sollen nicht alle möglichen Anwendungen, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Arzneimittelwechselwirkungen oder Nebenwirkungen abdecken und sollten auch nicht so ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Arzneimittels für Sie oder andere Personen sicher, angemessen oder wirksam ist. Vor der Einnahme eines Arzneimittels, einer Ernährungsumstellung oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.

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