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VERAPAMIL – ORAL (Calan, Isooptin) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Last Updated on 29/08/2021 by MTE Leben

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GENERISCHER NAME: VERAPAMIL – ORAL (ver-AP-a-mil)

MARKENNAME( S): Calan, Isoptin

Arzneimittelanwendungen | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

ANWENDUNGEN: Verapamil wird mit oder ohne andere Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) verwendet. Die Senkung des Bluthochdrucks beugt Schlaganfällen, Herzinfarkten und Nierenproblemen vor. Verapamil wird als Kalziumkanalblocker bezeichnet. Es wirkt, indem es die Blutgefäße entspannt, damit das Blut leichter fließen kann. Verapamil wird auch zur Vorbeugung von Brustschmerzen (Angina pectoris) angewendet. Es kann helfen, Ihre Fähigkeit zu trainieren und die Häufigkeit von Angina-Attacken zu verringern. Verapamil wird auch angewendet, um Ihre Herzfrequenz zu kontrollieren, wenn Sie einen schnellen/unregelmäßigen Herzschlag (wie Vorhofflimmern) haben. Es trägt dazu bei, die Herzfrequenz zu senken, damit Sie sich wohler fühlen und Ihre sportlichen Fähigkeiten steigern können.SONSTIGES Dieser Abschnitt enthält Anwendungen dieses Arzneimittels, die nicht in der zugelassenen Berufsbezeichnung des Arzneimittels aufgeführt sind, die jedoch von Ihrem Arzt verschrieben werden können Fachmann. Verwenden Sie dieses Medikament nur bei einer in diesem Abschnitt aufgeführten Erkrankung, wenn es von Ihrem Arzt so verordnet wurde. Dieses Medikament kann auch zur Behandlung einer anderen Art von Herzkrankheit (hypertrophe Kardiomyopathie) verwendet werden.

ANWENDUNG: Nehmen Sie dieses Medikament oral mit oder ohne Nahrung ein, normalerweise 3 oder 4 mal täglich oder wie von Ihrem Arzt verordnet. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und dem Ansprechen auf die Behandlung. Verwenden Sie dieses Medikament regelmäßig, um den größten Nutzen daraus ziehen. Nehmen Sie es jeden Tag zur gleichen Zeit ein, damit Sie sich daran erinnern können. Bei der Behandlung von Bluthochdruck kann es eine Woche dauern, bis Sie den vollen Nutzen dieses Arzneimittels erhalten. Es ist wichtig, dieses Medikament weiter einzunehmen, auch wenn Sie sich gut fühlen. Die meisten Menschen mit Bluthochdruck fühlen sich nicht krank. Um Brustschmerzen vorzubeugen, ist es sehr wichtig, dieses Medikament regelmäßig wie verordnet einzunehmen. Dieses Medikament sollte nicht zur Behandlung von Brustschmerzen verwendet werden, wenn sie auftreten. Verwenden Sie andere Medikamente, um plötzliche Anfälle zu lindern, wie von Ihrem Arzt verordnet (z. B. Nitroglycerintabletten unter der Zunge). Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach Einzelheiten. Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht plötzlich ab, ohne Ihren Arzt zu konsultieren. Ihr Zustand kann sich verschlechtern, wenn das Medikament plötzlich abgesetzt wird. Möglicherweise muss Ihre Dosis schrittweise verringert werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich Ihr Zustand nicht verbessert oder verschlechtert (z. B. Ihre routinemäßigen Blutdruckwerte bleiben hoch oder steigen an oder Ihre Brustschmerzen treten häufiger auf).

Nebenwirkungen: Schwindel, langsamer Herzschlag, Verstopfung, Übelkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit können auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Um Ihr Risiko für Schwindel und Benommenheit zu verringern, stehen Sie beim Aufstehen aus einer sitzenden oder liegenden Position langsam auf. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Medikament verschrieben hat, weil er oder sie der Meinung ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament anwenden, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Schwellungen der Knöchel/Füße, Kurzatmigkeit, ungewöhnliche Müdigkeit, unerklärliche/plötzliche Gewichtszunahme, starker Schwindel, Ohnmacht, sehr langsamer Herzschlag. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser seltenen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: starke Magen-/Unterleibsschmerzen, dunkler Urin, gelbliche Augen/Haut, anhaltende Übelkeit/Erbrechen. Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel ist selten. Suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen Auswirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie vor der Einnahme von Verapamil Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf sind; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, um weitere Informationen zu erhalten. Dieses Medikament sollte nicht eingenommen werden, wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen leiden. Konsultieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie an: bestimmten Arten von Herzrhythmusstörungen (wie z. Ganong-Levine-Syndrom). Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Herzinsuffizienz, bestimmte Muskel-/Nervenerkrankungen (Muskeldystrophie, Myasthenia gravis). schwindlig. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und führen Sie keine Aktivitäten aus, die Aufmerksamkeit erfordern, bis Sie sicher sind, dass Sie diese Aktivitäten sicher ausführen können. Begrenzen Sie alkoholische Getränke. Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vor einer Operation, dass Sie dieses Medikament einnehmen. Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Medikaments reagieren, insbesondere auf Verstopfung oder geschwollene Knöchel/Füße. Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur verwendet, wenn es eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie die Risiken und den Nutzen mit Ihrem Arzt. Dieses Medikament geht in die Muttermilch über, aber es ist unwahrscheinlich, dass es einem gestillten Säugling schadet. Besprechen Sie die Risiken und den Nutzen mit Ihrem Arzt, bevor Sie stillen.

ARZNEIMITTELWECHSELWIRKUNGEN: Ihr Arzt oder Apotheker kennt möglicherweise bereits mögliche Arzneimittelwechselwirkungen und überwacht Sie möglicherweise darauf. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung eines Arzneimittels nicht, bevor Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben. Dieses Arzneimittel sollte nicht zusammen mit den folgenden Arzneimitteln angewendet werden, da sehr schwerwiegende Wechselwirkungen auftreten können: Dofetilid. Wenn Sie derzeit die oben aufgeführten Arzneimittel einnehmen Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie mit Verapamil beginnen Entfernung von Verapamil aus Ihrem Körper, was die Wirkung dieses Produkts beeinträchtigen kann. Beispiele sind unter anderem Atorvastatin, Erythromycin, Phenobarbital, Rifamycine (wie Rifampin), Ritonavir, Johanniskraut und andere. Verapamil kann die Entfernung anderer Medikamente aus Ihrem Körper verlangsamen, was deren Wirkung beeinträchtigen kann. Beispiele für betroffene Medikamente sind Buspiron, Carbamazepin, Colchicin, Eplerenon, Midazolam, bestimmte Medikamente zur Organtransplantation (Ciclosporin, Sirolimus, Tacrolimus), bestimmte “Statine” (Lovastatin, Simvastatin), Temsirolimus, Theophyllin, Tizanidin, Triazolam, unter anderem. Überprüfen Sie die Etiketten auf all Ihren Arzneimitteln (wie Husten- und Erkältungsprodukten, Diäthilfsmitteln, nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten – NSAR wie Ibuprofen zur Schmerz-/Fiebersenkung), da sie Inhaltsstoffe enthalten können, die Ihren Blutdruck oder Ihre Herzfrequenz erhöhen können . Fragen Sie Ihren Apotheker nach der sicheren Anwendung dieser Produkte. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen. Informieren Sie daher vor der Anwendung dieses Produkts Ihren Arzt oder Apotheker über alle Produkte, die Sie verwenden. Führen Sie eine Liste aller Ihrer Medikamente mit sich und teilen Sie die Liste mit Ihrem Arzt und Apotheker.

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ÜBERDOSIERUNG: Bei Verdacht auf eine Überdosierung, Wenden Sie sich sofort an eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: sehr langsamer Herzschlag, starker Schwindel, Ohnmacht.

HINWEISE: Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Änderungen Ihres Lebensstils, die helfen können dieses Medikament wirkt besser (wie Stressabbauprogramme, Bewegung und Ernährungsumstellung). Laboratorische und/oder medizinische Tests (wie Leberfunktionstests) sollten von Zeit zu Zeit durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen oder auf Nebenwirkungen zu prüfen. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Arzt. Lassen Sie Ihren Blutdruck und Ihren Puls (Herzfrequenz) regelmäßig überprüfen, während Sie dieses Medikament einnehmen. Erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen Blutdruck und Puls zu Hause messen können, und teilen Sie die Ergebnisse Ihrem Arzt mit. Es gibt verschiedene Marken und Typen dieses Medikaments. Einige haben nicht die gleichen Effekte. Ändern Sie die Marke oder den Typ nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

VERGESSENE DOSIS: Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es kurz vor der nächsten Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und nehmen Sie Ihr übliches Dosierungsschema wieder auf. Verdoppeln Sie die Dosis nicht zum Aufholen.

LAGERUNG: Bei Raumtemperatur zwischen 59-77 Grad F (15-25 Grad C) licht- und feuchtigkeitsgeschützt lagern. Nicht im Badezimmer aufbewahren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder Ihr örtliches Entsorgungsunternehmen, um weitere Informationen zur sicheren Entsorgung Ihres Produkts zu erhalten.MEDIZINISCHER HINWEIS: Ihr Zustand kann in einem medizinischen Notfall zu Komplikationen führen. Informationen zur Registrierung bei MedicAlert erhalten Sie telefonisch unter 1-888-633-4298 (USA) oder 1-800-668-1507 (Kanada).

Informationen zuletzt überarbeitet im November 2013. Copyright( c) 2013 First Databank, Inc.

Probleme an die Food and Drug Administration melden

Sie werden ermutigt, der FDA negative Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu melden. Besuchen Sie die FDA MedWatch-Website oder rufen Sie 1-800-FDA-1088 an.

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NUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in dieser Datenbank sollen ergänzen, nicht ersetzen, die Expertise und das Urteilsvermögen von Angehörigen der Gesundheitsberufe. Die Informationen sollen nicht alle möglichen Anwendungen, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Arzneimittelwechselwirkungen oder Nebenwirkungen abdecken, noch sollten sie als Hinweis darauf ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Arzneimittels für Sie oder andere Personen sicher, angemessen oder wirksam ist. Vor der Einnahme eines Arzneimittels, einer Ernährungsumstellung oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.

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