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PROPAFENON-KAPSELN MIT VERLÄNGERTER FREISETZUNG – ORAL (Rythmol SR) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Arzneimittelwechselwirkungen.

Last Updated on 08/10/2021 by MTE Leben

Propafenon-oraler Artikel mit verzögerter Freisetzung

GENERISCHE BEZEICHNUNG: PROPAFENON-KAPSELN MIT VERLÄNGERTER FREISETZUNG – ORAL (pro-puh-FEN-eigene)

MARKENNAME(N): Rythmol SR

Achtung | Medikamente verwendet | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

WARNUNG: Obwohl dieses Medikament Menschen mit unregelmäßigem Herzschlag oft große Vorteile bringt, kann es in seltenen Fällen zu einem ernsthaften neuen unregelmäßigen Herzschlag führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Vorteile und Risiken der Einnahme dieses Medikaments.

ANWENDUNGEN: Dieses Medikament wird verwendet, um bestimmte Arten von schwerwiegendem (möglicherweise tödlichem) unregelmäßigem Herzschlag (wie paroxysmaler supraventrikulärer) zu verhindern Tachykardie und Vorhofflimmern). Es wird verwendet, um einen regelmäßigen, gleichmäßigen Herzschlag aufrechtzuerhalten. Propafenon ist als Antiarrhythmikum bekannt. Es blockiert die Aktivität bestimmter elektrischer Signale im Herzen, die einen unregelmäßigen Herzschlag verursachen können. Die Behandlung eines unregelmäßigen Herzschlags kann das Risiko von Blutgerinnseln verringern, und dieser Effekt kann Ihr Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisiko verringern Apotheker, bevor Sie mit der Einnahme von Propafenon-Retardkapseln beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllung erhalten. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Arzneimittel mit oder ohne Nahrung ein, normalerweise alle 12 Stunden oder nach Anweisung Ihres Arztes. Schlucken Sie die Kapseln im Ganzen. Die Kapseln nicht zerdrücken oder kauen. Dadurch kann das gesamte Medikament auf einmal freigesetzt werden, was das Risiko von Nebenwirkungen erhöht. Die Dosierung hängt von Ihrem Gesundheitszustand und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung ab. Verwenden Sie dieses Medikament regelmäßig, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Nehmen Sie es jeden Tag zur gleichen Zeit ein, um sich daran zu erinnern. Vermeiden Sie es, Grapefruit zu essen oder Grapefruitsaft zu trinken, während Sie dieses Medikament einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt oder Apotheker sagt, dass Sie dies sicher tun können. Grapefruit kann die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen bei diesem Arzneimittel erhöhen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Einzelheiten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich Ihr Zustand nicht verbessert oder verschlechtert.

Nebenwirkungen: Siehe auch Abschnitt Warnhinweise Geschmack im Mund, Übelkeit/Erbrechen, Verstopfung, Angst und Müdigkeit können auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament anwenden, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser seltenen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Anzeichen einer Infektion (wie hohes Fieber, starker Schüttelfrost, Schwäche, anhaltende Halsschmerzen), Anzeichen einer Leberentzündung Probleme (wie anhaltende Übelkeit/Erbrechen, Magen-/Bauchschmerzen, Gelbfärbung der Augen/Haut, dunkler Urin), Verschlechterung der Symptome einer Herzinsuffizienz (wie Anschwellen von Knöcheln/Beinen, erhöhte Müdigkeit, verstärkte Kurzatmigkeit beim Liegen). ärztliche Hilfe, wenn eine dieser seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Ohnmacht, schnellerer/unregelmäßiger Herzschlag, starker Schwindel. Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel ist selten. Suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen Auswirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Propafenon, wenn Sie allergisch darauf sind; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Anamnese, insbesondere über: Atemprobleme (wie Asthma, chronische Bronchitis, Emphysem), Nierenprobleme, Leberprobleme, Myasthenia gravis, eine bestimmte Erbkrankheit Herzerkrankung (Brugada-Syndrom). Propafenon kann eine Erkrankung verursachen, die den Herzrhythmus beeinflusst (QT-Verlängerung). Eine QT-Verlängerung kann in seltenen Fällen zu einem schweren (selten tödlichen) schnellen/unregelmäßigen Herzschlag und anderen Symptomen (wie schwerer Schwindel, Ohnmacht) führen, die sofort ärztliche Hilfe erfordern andere Medikamente, die eine QT-Verlängerung verursachen können. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Anwendung von Propafenon über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, und wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben: bestimmte Herzprobleme (Herzinsuffizienz, langsamer Herzschlag, QT-Verlängerung im EKG), bestimmte Herzprobleme in der Familienanamnese (QT Verlängerung des EKG, plötzlicher Herztod). Niedrige Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut können auch das Risiko einer QT-Verlängerung erhöhen. Dieses Risiko kann sich erhöhen, wenn Sie bestimmte Medikamente (wie Diuretika/”Wassertabletten”) einnehmen oder wenn Sie an Erkrankungen wie starkem Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen leiden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die sichere Anwendung von Propafenon. Dieses Medikament kann Ihnen schwindelig machen. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und führen Sie keine Aktivitäten aus, die Aufmerksamkeit erfordern, bis Sie sicher sind, dass Sie diese Aktivitäten sicher ausführen können. Begrenzen Sie alkoholische Getränke. Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vor einer Operation, dass Sie dieses Medikament einnehmen. Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Medikaments reagieren, insbesondere auf die QT-Verlängerung (siehe oben). Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament verwendet werden nur wenn es eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie die Risiken und den Nutzen mit Ihrem Arzt. Dieses Medikament geht in die Muttermilch über und kann bei einem gestillten Säugling unerwünschte Wirkungen haben. Konsultieren Sie vor dem Stillen Ihren Arzt.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Arzneimittelwechselwirkungen können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Arzneimittelinteraktionen. Führen Sie eine Liste aller von Ihnen verwendeten Produkte (einschließlich verschreibungspflichtiger/nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und pflanzlicher Produkte) und teilen Sie sie Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Arzneimitteln nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes. Viele Arzneimittel außer Propafenon können den Herzrhythmus (QT-Verlängerung) beeinflussen, einschließlich Amiodaron, Dofetilid, Flecainid, Pimozid, Procainamid, Chinidin, Sotalol, Makrolid-Antibiotika ( wie Erythromycin) und unter anderem bestimmte Chinolon-Antibiotika (wie Sparfloxacin). (Siehe auch Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen.) Andere Medikamente können die Entfernung von Propafenon aus Ihrem Körper beeinflussen, was die Wirkungsweise von Propafenon beeinträchtigen kann. Beispiele hierfür sind unter anderem Desipramin, Ketoconazol, Orlistat, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampin und bestimmte HIV-Proteasehemmer (wie Ritonavir, Tipranavir). Beispiele für betroffene Medikamente sind unter anderem Ciclosporin, Digoxin, Imipramin, Metoprolol, Propranolol, Theophyllin, Venlafaxin, Warfarin.

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ÜBERDOSE: Wenn Bei Verdacht auf Überdosierung wenden Sie sich sofort an eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: starker Schwindel, sehr langsamer Herzschlag, neuer unregelmäßiger Herzschlag, Ohnmacht.

HINWEISE: Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen EKG) sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen oder auf Nebenwirkungen zu prüfen. Wenden Sie sich für weitere Einzelheiten an Ihren Arzt.

VERGESSENE DOSIS: Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es kurz vor der nächsten Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und nehmen Sie Ihr übliches Dosierungsschema wieder auf. Zum Aufholen die Dosis nicht verdoppeln.

LAGERUNG: Bei Raumtemperatur vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern. Nicht im Badezimmer aufbewahren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder das örtliche Entsorgungsunternehmen.MEDIZINISCHER ALARM: Ihr Zustand kann in einem medizinischen Notfall zu Komplikationen führen. Informationen zur Registrierung bei MedicAlert erhalten Sie telefonisch unter 1-888-633-4298 (USA) oder 1-800-668-1507 (Kanada).

Informationen zuletzt überarbeitet im März 2013. Copyright( c) 2013 First Databank, Inc.

Probleme an die Food and Drug Administration melden

Sie werden ermutigt, der FDA negative Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu melden. Besuchen Sie die FDA MedWatch-Website oder rufen Sie 1-800-FDA-1088 an.

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NUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in dieser Datenbank sollen ergänzen, nicht ersetzen, die Expertise und das Urteilsvermögen von Angehörigen der Gesundheitsberufe. Die Informationen sollen nicht alle möglichen Anwendungen, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Arzneimittelwechselwirkungen oder Nebenwirkungen abdecken, noch sollten sie als Hinweis darauf ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Arzneimittels für Sie oder andere Personen sicher, angemessen oder wirksam ist. Vor der Einnahme eines Arzneimittels, einer Ernährungsumstellung oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.

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