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PENICILLING BENZATHIN/PENICILLING PROCAIN – INJEKTION (Bicillin CR) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Arzneimittelwechselwirkungen.

Last Updated on 27/08/2021 by MTE Leben

ALLGEMEINE BEZEICHNUNG: PENICILLING BENZATHIN/PENICILLING PROCAIN – INJEKTION (pen-ih-SILL-in G BEN-zuh-theen/pen-ih-SILL-in G PRO-cane)

MARKENNAME(N): Bicillin CR

Warnung | Medikamente verwendet | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

WARNUNG: Dieses Medikament darf nicht in eine Vene injiziert oder mit Lösungen gemischt werden, die in eine Vene injiziert werden.

ANWENDUNGEN: Dieses Medikament wird verwendet, um eine Vielzahl von bakteriellen Infektionen zu behandeln. Dieses Medikament ist als langwirksames natürliches Penicillin-Antibiotikum bekannt. Es wirkt, indem es das Wachstum von Bakterien stoppt. Dieses Medikament sollte nicht zur Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten (zB Syphilis, Gonorrhoe) verwendet werden.

ANWENDUNG: Siehe auch Abschnitt Warnhinweise. Dieses Medikament wird nach Anweisung Ihres Arztes durch Injektion in einen großen Muskel verabreicht. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und dem Ansprechen auf die Behandlung. Bei Kindern richtet sich die Dosierung auch nach dem Gewicht. Wenn Sie sich dieses Medikament zu Hause verabreichen, informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über alle Zubereitungs- und Anwendungshinweise. Überprüfen Sie dieses Produkt vor der Verwendung visuell auf Partikel oder Verfärbungen. Wenn beides vorhanden ist, verwenden Sie die Flüssigkeit nicht. Erfahren Sie, wie Sie medizinisches Material sicher lagern und entsorgen. Antibiotika wirken am besten, wenn die Medikamentenmenge in Ihrem Körper konstant gehalten wird. Wenn mehr als eine Dosis benötigt wird, erhalten Sie dieses Medikament daher in gleichmäßigen Abständen, wie von Ihrem Arzt verordnet, und vergewissern Sie sich, dass keine Dosis ausgelassen wird ein paar Tage. Ein zu frühes Absetzen des Medikaments kann zu einem Wiederauftreten der Infektion führen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Zustand anhält oder sich verschlechtert.

NEBENWIRKUNGEN: Schmerzen an der Injektionsstelle, Übelkeit oder Erbrechen kann auftreten. Wenn diese Wirkungen anhalten oder sich verschlimmern, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament anwenden, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben, einschließlich: starke Schmerzen/Schuppen der Haut an der Injektionsstelle, Gelenk-/Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwindel, Sehvermögen Änderungen, schnell / langsam / Herzklopfen, Taubheit / Kribbeln der Arme / Beine, Schmerzen / Rötung / Schwellung der Arme / Beine, Veränderungen der Hautfarbe in der Nähe der Injektionsstelle oder an Armen / Beinen, unkontrollierte Bewegungen, die Unfähigkeit, sich zu bewegen, Änderung in der Urinmenge, neue Anzeichen einer Infektion (z. B. Fieber, anhaltende Halsschmerzen), leichte Blutergüsse/Blutungen, extreme Müdigkeit, dunkler/trüber Urin, Krampfanfälle, psychische Veränderungen/Stimmungsveränderungen (z. B. Depressionen, Erregung). Holen Sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch wenn Sie sehr schwerwiegende Nebenwirkungen haben, einschließlich: Atembeschwerden, Brustschmerzen, undeutliche Sprache, Verwirrtheit, Ohnmacht. Dieses Medikament kann aufgrund einer Art resistenter Bakterien in seltenen Fällen eine schwere Darmerkrankung (Clostridium difficile-assoziierter Durchfall) verursachen. Dieser Zustand kann während der Behandlung oder Wochen bis Monate nach Beendigung der Behandlung auftreten. Verwenden Sie keine Produkte gegen Durchfall oder narkotische Schmerzmittel, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben, da diese Produkte diese verschlimmern können. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes entwickeln: anhaltender Durchfall, Bauch- oder Magenschmerzen/-krämpfe, Blut/Schleim im Stuhl. Die Anwendung dieses Arzneimittels über einen längeren oder wiederholten Zeitraum kann zu Mundsoor oder einer neuen vaginalen Hefepilzinfektion führen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie weiße Flecken im Mund, eine Veränderung des Scheidenausflusses oder andere neue Symptome bemerken. Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste möglicher Nebenwirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf sind; oder auf Penicillin- oder Cephalosporin-Antibiotika; oder Procain; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Inhaltsstoffe enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Anwendung dieses Arzneimittels über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: Nierenerkrankungen, Asthma. Die Nierenfunktion lässt mit zunehmendem Alter nach. Dieses Medikament wird von den Nieren entfernt. Daher können ältere Menschen bei der Anwendung dieses Arzneimittels einem größeren Risiko für Nebenwirkungen ausgesetzt sein. Die Nierenfunktion ist bei Neugeborenen/Säuglingen nicht vollständig entwickelt. Dieses Medikament wird von den Nieren entfernt. Daher können Neugeborene/Säuglinge bei der Anwendung dieses Arzneimittels einem größeren Risiko für Nebenwirkungen ausgesetzt sein. Während der Schwangerschaft sollte dieses Arzneimittel nur dann angewendet werden, wenn es eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie Risiken und Nutzen mit Ihrem Arzt. Dieses Arzneimittel geht in die Muttermilch über. Konsultieren Sie vor dem Stillen Ihren Arzt.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Arzneimittelwechselwirkungen können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Arzneimittelinteraktionen. Führen Sie eine Liste aller von Ihnen verwendeten Produkte (einschließlich verschreibungspflichtiger/nicht verschreibungspflichtiger Medikamente und pflanzlicher Produkte) und teilen Sie sie Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Arzneimitteln nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes. Einige Produkte, die mit diesem Arzneimittel interagieren können, umfassen: “Blutverdünner” (z. B. Warfarin), bakterielle Lebendimpfstoffe, Methotrexat, NSAIDs (z. B. Aspirin, Indomethacin), Probenecid, Tetracycline, „Wassertabletten“/Diuretika (z. B. Furosemid, Thiazid-Diuretika wie Hydrochlorothiazid). Niedrig dosiertes Aspirin sollte fortgesetzt werden, wenn Ihr Arzt es aus bestimmten medizinischen Gründen wie Herzinfarkt oder Schlaganfallprävention verordnet hat (normalerweise bei Dosierungen von 81-325 Milligramm pro Tag). Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Einzelheiten. Obwohl die meisten Antibiotika die hormonelle Verhütung wie Tabletten, Pflaster oder Ringe wahrscheinlich nicht beeinflussen, können einige Antibiotika ihre Wirksamkeit verringern. Dies kann zu einer Schwangerschaft führen. Beispiele sind Rifamycine wie Rifampin oder Rifabutin. Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker, ob Sie während der Anwendung dieses Antibiotikums zusätzliche zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden sollten. Dieses Medikament kann bestimmte Labortests (einschließlich bestimmter Uringlukosetests) beeinträchtigen und möglicherweise zu falschen Testergebnissen führen. Stellen Sie sicher, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament verwenden.

ÜBERDOSIERUNG: Bei Verdacht auf eine Überdosierung wenden Sie sich sofort an eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Zu den Symptomen einer Überdosierung können gehören: Krampfanfälle, Verwirrtheit, Geistes-/Stimmungsänderungen (zB Erregung).

FRAGE Was verursacht Karies? Siehe Antwort. Wenden Sie sich für weitere Einzelheiten an Ihren Arzt.

VERPASSTE DOSIS: Um den bestmöglichen Nutzen zu erzielen, ist es wichtig, jede geplante Dosis dieses Arzneimittels wie angegeben zu erhalten. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Apotheker, um einen neuen Dosierungsplan zu erhalten. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um aufzuholen.

LAGERUNG: Im Kühlschrank zwischen 36-46 ° F (2-8 ° C) lagern. Nicht einfrieren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder das örtliche Entsorgungsunternehmen.

Letzte Fassung der Informationen im März 2013. Copyright(c) 2013 First Databank, Inc.

Verwandte Krankheiten Erkrankungen

Pneumonie

Pneumonie ist eine Lungenentzündung, die durch Pilze, Bakterien oder Viren verursacht wird. Symptome und Anzeichen sind Husten, Fieber, Kurzatmigkeit und Schüttelfrost. Antibiotika behandeln Lungenentzündung, und die Wahl des Antibiotikums hängt von der Ursache der Infektion ab.

Streptokokken-Infektionen

Infektionen mit Streptokokken der Gruppe A werden durch Streptokokken der Gruppe A verursacht, ein Bakterium, das eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen verursacht, einschließlich Halsentzündung, Impetigo, Cellulitis, Erysipel und Scharlach. Jedes Jahr gibt es mehr als 10 Millionen Streptokokken der Gruppe A.

Clostridium Difficile Colitis (C. diff, C. difficle Colitis)

Clostridium difficile (C. difficile) ist ein Bakterium und eine der häufigsten Ursachen für eine Infektion des Dickdarms. C. difficile-Sporen werden häufig in Krankenhäusern, Pflegeheimen, erweiterten Pflegeeinrichtungen und Kindergärten für Neugeborene gefunden.

Streptokokken-Infektionen der Gruppe A

Zweite Quelle Artikel der Regierung

Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE)

Vancomycin Die Infektion mit resistenten Enterokokken (VRE) ist die häufigste Infektionsart, die Patienten während eines Krankenhausaufenthalts erwerben. Patienten mit VRE-Risiko sind diejenigen, die bereits krank sind und ins Krankenhaus eingeliefert werden, einschließlich Personen mit Diabetes, ältere Menschen, Intensivpatienten, Patienten mit Nierenversagen oder Patienten, die Katheter benötigen. Enterokokken können im Verdauungstrakt und im weiblichen Genitaltrakt monatelang überleben. Andere Risikofaktoren für den Erwerb von VRE umfassen diejenigen, die zuvor mit Vancomycin und Kombinationen anderer Antibiotika behandelt wurden. Die Behandlung von VRE erfolgt im Allgemeinen mit anderen Antibiotika als Vancomycin. VRE kann durch richtige Händehygiene verhindert werden.

Antibiotikaresistenz (Arzneimittelresistenz, Antibiotikaresistenz)

Antibiotika sind Medikamente, die verwendet werden, um Bakterien und einige Pilze abzutöten oder ihr Wachstum zu verlangsamen. Die Definition von Antibiotikaresistenz ist die Fähigkeit von Bakterien, sich in Gegenwart eines Medikaments (einem Antibiotikum) zu verändern (zu mutieren) und zu wachsen, das normalerweise sein Wachstum verlangsamen oder abtöten würde. Diese antibiotikaresistenten Bakterien und Pilze werden schwieriger zu behandeln. Antibiotikaresistente Infektionen können zu längeren Krankenhausaufenthalten, höheren Behandlungskosten und mehr Todesfällen führen.

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