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OLANZAPIN/FLUOXETIN – ORAL (Symbyax) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Last Updated on 08/10/2021 by MTE Leben

GENERISCHER NAME: OLANZAPINE/FLUOXETINE – ORAL (oh-LAN-za-peen/floo-OX-e-teen)

MARKENNAME(N): Symbyax

Warnung | Medikamente verwendet | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

WARNUNG: Antidepressiva werden zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, darunter Depressionen und andere psychische Störungen/Stimmungsstörungen. Diese Medikamente können dazu beitragen, Selbstmordgedanken/-versuche zu verhindern und bieten weitere wichtige Vorteile. Studien haben jedoch gezeigt, dass eine kleine Anzahl von Personen (insbesondere Personen unter 25), die Antidepressiva für eine beliebige Erkrankung einnehmen, eine Verschlechterung der Depression, anderer psychischer Symptome/Stimmungssymptome oder Selbstmordgedanken/-versuche erfahren kann. Daher ist es sehr wichtig, mit dem Arzt über die Risiken und Vorteile von Antidepressiva zu sprechen (insbesondere für Personen unter 25 Jahren), auch wenn die Behandlung nicht wegen einer psychischen/stimmungsbedingten Erkrankung erfolgt.

Informieren Sie sofort den Arzt, wenn Sie eine sich verschlechternde Depression/andere psychiatrische Erkrankungen, ungewöhnliche Verhaltensänderungen (einschließlich möglicher Selbstmordgedanken/-versuche) oder andere Geistes-/Stimmungsänderungen (einschließlich neuer/verschlechternder .) bemerken Angst, Panikattacken, Schlafstörungen, Reizbarkeit, feindselige/wütende Gefühle, impulsive Handlungen, starke Unruhe, sehr schnelles Sprechen). Achten Sie besonders auf diese Symptome, wenn ein neues Antidepressivum verabreicht oder die Dosis geändert wird.

Es kann ein leicht erhöhtes Risiko für schwerwiegende, möglicherweise tödliche Nebenwirkungen (wie Schlaganfall, Herzinsuffizienz, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, Lungenentzündung) bestehen, wenn dieses Medikament von älteren Erwachsenen eingenommen wird mit Demenz. Dieses Medikament ist nicht zur Behandlung von demenzbedingten Verhaltensproblemen zugelassen. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments sowie andere wirksame und möglicherweise sicherere Behandlungen für Demenz-bedingte Verhaltensprobleme mit dem Arzt.

ANWENDUNGEN: Dieses Medikament ist eine Kombination von 2 Medikamente, Olanzapin (ein Antipsychotikum) und Fluoxetin (ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer-SSRI). Es wird zur Behandlung einer bestimmten Art von psychischer Störung/Stimmungsstörung (Depression in Verbindung mit einer bipolaren Störung) angewendet. Es wird auch zur Behandlung von Depressionen verwendet, die auf andere Medikamente nicht angesprochen haben. Dieses Medikament kann Ihnen beim Schlafen helfen, Ihre Stimmung verbessern, Ihre Konzentration verbessern und Nervosität verringern. Es wirkt, indem es hilft, das Gleichgewicht bestimmter natürlicher Substanzen im Gehirn (Neurotransmitter) wiederherzustellen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Risiken und Vorteile der Behandlung (insbesondere bei Anwendung bei Teenagern). Siehe auch Abschnitt Vorsichtsmaßnahmen.

ANWENDUNG: Lesen Sie vor Beginn der Anwendung von Olanzapin/Fluoxetin und vor jeder Nachfüllung die von Ihrem Apotheker bereitgestellte Arzneimittelanleitung. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Nehmen Sie dieses Medikament oral ein, mit oder ohne Nahrung, normalerweise einmal täglich abends oder nach Anweisung Ihres Arztes. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und dem Ansprechen auf die Behandlung dieses Medikament regelmäßig, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Denken Sie daran, es jeden Tag zur gleichen Zeit zu verwenden. Es kann bis zu mehreren Wochen dauern, bis der volle Nutzen dieses Arzneimittels eintritt. Es ist wichtig, dieses Medikament weiterhin wie verordnet einzunehmen, auch wenn Sie sich wohl fühlen. Brechen Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Einige Zustände können sich verschlechtern, wenn das Medikament abrupt abgesetzt wird. Möglicherweise muss Ihre Dosis schrittweise verringert werden. Wenn Ihr Zustand anhält oder sich verschlechtert, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

NEBENWIRKUNGEN: Siehe auch den Abschnitt Warnhinweise. Schwindel, Benommenheit, Durchfall, Mundtrockenheit, Verstopfung, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme oder Schlafstörungen können auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament anwenden, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: ungewöhnliche oder schwere psychische/stimmungsbedingte Veränderungen (z. B. Verwirrtheit, Nervosität, Konzentrationsstörungen, seltene Suizidgedanken), geschwollene Hände/Knöchel/Füße, Ruhelosigkeit, Zittern (Tremor), Unfähigkeit, still zu bleiben, vermindertes Interesse am Sex, Veränderungen der sexuellen Fähigkeiten, große Pupillen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser seltenen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt : schwarzer Stuhl, Erbrochenes, das wie Kaffeesatz aussieht, leichte Blutergüsse/Blutungen, Muskelkrämpfe, Gelbfärbung der Augen/Haut, starke Magen-/Unterleibsschmerzen, langsamer Herzschlag, Anzeichen einer Infektion (wie Fieber, anhaltende Halsschmerzen). weg, wenn eine dieser seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Ohnmacht, starke Kopfschmerzen, Krampfanfälle. Dieses Arzneimittel kann in seltenen Fällen Ihren Blutzuckerspiegel ansteigen lassen, was Diabetes verursachen oder verschlimmern kann. Dieser hohe Blutzucker kann selten schwere Erkrankungen wie diabetisches Koma verursachen. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Symptome eines hohen Blutzuckers auftreten, wie z. B. vermehrter Durst/Wasserlassen oder unerklärliche Schwäche. Wenn Sie bereits Diabetes haben, überprüfen Sie regelmäßig Ihren Blutzucker und teilen Sie die Ergebnisse Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Medikamente, Ihre Ernährung und Ihr Trainingsprogramm anpassen, wenn Sie dieses Medikament einnehmen oder beenden. Dieses Medikament kann auch eine erhebliche Gewichtszunahme und einen Anstieg Ihres Cholesterinspiegels (oder Triglyceridspiegels) im Blut verursachen, insbesondere bei Teenagern. Diese Wirkungen können zusammen mit Diabetes Ihr Risiko für die Entwicklung von Herzerkrankungen erhöhen. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile der Behandlung mit Ihrem Arzt. (Siehe auch Abschnitt Hinweise.) Dieses Medikament kann Serotonin erhöhen und selten eine sehr ernste Erkrankung namens Serotonin-Syndrom/Toxizität verursachen. Das Risiko erhöht sich, wenn Sie auch andere Arzneimittel einnehmen, die Serotonin erhöhen. Informieren Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen (siehe Abschnitt Arzneimittelwechselwirkungen). Holen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn Sie einige der folgenden Symptome entwickeln: schneller Herzschlag, Halluzinationen, Koordinationsverlust, starker Schwindel, starke Übelkeit/Erbrechen/Durchfall, Muskelzuckungen, unerklärliches Fieber, ungewöhnliche Erregung/Unruhe sehr ernster Zustand, der als malignes neuroleptisches Syndrom (NMS) bezeichnet wird. Holen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben: Fieber, Muskelsteifheit/-schmerzen/-druckempfindlichkeit/-schwäche, starke Müdigkeit, starke Verwirrtheit, Schwitzen, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, dunkler Urin, Veränderung der Urinmenge. Olanzapin kann verursachen selten einen Zustand, der als Spätdyskinesie bekannt ist. In einigen Fällen kann dieser Zustand dauerhaft sein. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie ungewöhnliche/unkontrollierte Bewegungen entwickeln (insbesondere des Gesichts/der Lippen/der Zunge). In seltenen Fällen kann dieses Arzneimittel Ihren Blutspiegel eines bestimmten Hormons (Prolaktin) erhöhen. Bei Frauen kann dieser seltene Anstieg des Prolaktinspiegels zu unerwünschter Muttermilch, unregelmäßiger/ausgesetzter Menstruation oder Schwierigkeiten beim Schwangerwerden führen. Bei Männern kann dies zu einer verminderten sexuellen Fähigkeit, der Unfähigkeit, Spermien zu produzieren, oder zu vergrößerten Brüsten führen. Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Bei Männern sollten Sie in dem sehr unwahrscheinlichen Fall, dass Sie eine schmerzhafte oder verlängerte Erektion von 4 oder mehr Stunden haben, die Einnahme dieses Arzneimittels beenden und sofort einen Arzt aufsuchen, da sonst dauerhafte Probleme auftreten können. Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen Auswirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

FRAGE Depression ist a(n) __________ . Siehe Antwort

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie vor der Einnahme von Olanzapin/Fluoxetin Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch gegen Olanzapin oder Fluoxetin sind; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: persönliche oder familiäre Vorgeschichte von Selbstmordversuchen, Brustkrebs, Darmprobleme (z. B. paralytischer Ileus, chronische Verstopfung), Nierenerkrankungen , Leberprobleme, niedriger Blutdruck, malignes neuroleptisches Syndrom, Engwinkelglaukom, Prostataprobleme, Krampfanfälle, Magen-/Darmgeschwüre, Gehirnprobleme (z. B. Demenz, Schlaganfall), schwerer Körperwasserverlust (Dehydratation), niedrige weiße Blutkörperchen Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch, wenn bei Ihnen oder einem Familienmitglied Folgendes in der Vorgeschichte bekannt ist: Diabetes, Herzerkrankungen (z. B. Brustschmerzen, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, unregelmäßiger Herzschlag), hohe Cholesterin-/Triglyceridwerte im Blut Blutdruck, Fettleibigkeit. Dieses Arzneimittel kann Sie schwindlig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und führen Sie keine Aktivitäten aus, die Aufmerksamkeit erfordern, bis Sie sicher sind, dass Sie diese Aktivitäten sicher ausführen können. Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Um Schwindel und Benommenheit zu reduzieren, stehen Sie beim Aufstehen aus einer sitzenden oder liegenden Position langsam auf, insbesondere wenn Sie zum ersten Mal mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. Fluoxetin kann eine Erkrankung verursachen, die den Herzrhythmus beeinflusst (QT-Verlängerung). Eine QT-Verlängerung kann in seltenen Fällen zu einem schweren (selten tödlichen) schnellen/unregelmäßigen Herzschlag und anderen Symptomen (wie schwerer Schwindel, Ohnmacht) führen, die sofort ärztliche Hilfe erfordern andere Medikamente, die eine QT-Verlängerung verursachen können. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Anwendung von Olanzapin/Fluoxetin über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen, und wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben: bestimmte Herzprobleme (Herzinsuffizienz, langsamer Herzschlag, QT-Verlängerung im EKG), bestimmte Herzprobleme in der Familienanamnese (QT-Verlängerung im EKG, plötzlicher Herztod). Niedrige Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut können auch das Risiko einer QT-Verlängerung erhöhen. Dieses Risiko kann sich erhöhen, wenn Sie bestimmte Medikamente (wie Diuretika/”Wassertabletten”) einnehmen oder wenn Sie an Erkrankungen wie starkem Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen leiden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die sichere Anwendung dieses Medikaments. Dieses Medikament kann die Kontrolle Ihrer Körpertemperatur erschweren. Vermeiden Sie Aktivitäten, die zu einer Überhitzung führen könnten (z. B. anstrengende Arbeit, Sport bei heißem Wetter oder Benutzung von Whirlpools). Trinken Sie viel Flüssigkeit, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Jugendliche können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels reagieren, insbesondere auf eine Gewichtszunahme und auch auf erhöhte Mengen an Cholesterin, Triglyceriden und Prolaktin. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Nebenwirkungen. Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels reagieren, insbesondere auf die Verlängerung des QT-Intervalls (siehe oben), Benommenheit, Verstopfung, Probleme beim Wasserlassen, Verwirrung oder Schwindel beim Aufstehen. Ältere Erwachsene können auch eher einen niedrigen Natriumspiegel im Blut entwickeln, insbesondere wenn sie “Wassertabletten” (Diuretika) einnehmen. Schläfrigkeit, Verwirrtheit und Schwindel können das Sturzrisiko erhöhen.Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist. Es kann einem ungeborenen Baby schaden. Auch Babys, die von Müttern geboren wurden, die dieses Arzneimittel in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft einnahmen, können in seltenen Fällen Symptome wie Muskelsteifheit oder -zittern, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Füttern/Atem oder ständiges Weinen entwickeln. Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Neugeborenen zu irgendeinem Zeitpunkt im ersten Monat bemerken, informieren Sie sofort den Arzt. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein, besprechen Sie sofort die Vorteile und Risiken der Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft mit Ihrem Arzt. Dieses Arzneimittel geht in die Muttermilch über und kann bei einem gestillten Säugling unerwünschte Wirkungen haben. Konsultieren Sie vor dem Stillen Ihren Arzt.

DROGENWECHSELWIRKUNGEN: Arzneimittelwechselwirkungen können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Arzneimittelinteraktionen. Führen Sie eine Liste aller von Ihnen verwendeten Produkte (einschließlich verschreibungspflichtiger/nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und pflanzlicher Produkte) und teilen Sie sie Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Arzneimitteln nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes. Fluoxetin (eines der Arzneimittel in diesem Arzneimittel) kann nach Ihrer letzten Dosis noch viele Wochen in Ihrem Körper verbleiben und kann mit vielen anderen Arzneimitteln interagieren. Wenn Sie dieses Medikament in den letzten 5 Wochen eingenommen haben, konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie andere Medikamente einnehmen aus Ihrem Körper durch bestimmte Leberenzyme (z. B. Carbamazepin, Cimetidin, Phenytoin, Vinblastin, Angstmedikamente wie Alprazolam und Diazepam, Antipsychotika wie Aripiprazol/Clozapin/Haloperidol/Perphenazin, Antiarrhythmika wie Propafenon/Flecainid . wie TCA-Antidepressiva wie TCA-Antidepressiva /Imipramin), Fosamprenavir/Ritonavir, Metoprolol, „Wassertabletten“ (Diuretika wie Furosemid), Arzneimittel, die Blutungen/Blutergüsse verursachen können (z. B. Aspirin, Thrombozytenaggregationshemmer wie Clopidogrel, NSAIDs wie Ibuprofen, „Blutverdünner“ wie z Heparin, Warfarin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck, Arzneimittel gegen die Parkinson-Krankheit (z. B. Levodopa, Cabergolin). Die Einnahme von MAO-Hemmern zusammen mit seinen Arzneimitteln kann zu a schwere (möglicherweise tödliche) Arzneimittelwechselwirkung. Vermeiden Sie die Einnahme von MAO-Hemmern (Isocarboxazid, Linezolid, Methylenblau, Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Selegilin, Tranylcypromin) während der Behandlung mit diesem Medikament. Die meisten MAO-Hemmer sollten auch 2 Wochen vor und mindestens 5 Wochen nach der Behandlung mit diesem Medikament nicht eingenommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie mit der Einnahme dieses Medikaments beginnen oder beenden sollen. Viele Medikamente außer Fluoxetin können den Herzrhythmus (QT-Verlängerung) beeinflussen, darunter unter anderem Pimozid und Thioridazin. Aspirin kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es zusammen mit diesem Medikament angewendet wird (siehe oben). . Wenn Ihr Arzt Sie angewiesen hat, niedrig dosiertes Aspirin zur Vorbeugung von Herzinfarkten oder Schlaganfällen einzunehmen (normalerweise in einer Dosierung von 81-325 Milligramm pro Tag), sollten Sie es weiter einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt weist Sie anders an. Besprechen Sie Risiken und Nutzen mit Ihrem Arzt. Das Risiko eines Serotoninsyndroms/ einer Serotonin-Toxizität steigt, wenn Sie auch andere Arzneimittel einnehmen, die Serotonin erhöhen. Beispiele hierfür sind Straßendrogen wie MDMA/”Ecstasy” Johanniskraut, bestimmte Antidepressiva (einschließlich anderer SSRIs wie Citalopram/Paroxetin, SNRIs wie Duloxetin/Venlafaxin), Tryptophan und andere. Das Risiko eines Serotoninsyndroms/ einer Serotonin-Toxizität kann erhöht sein, wenn Sie mit der Einnahme dieser Arzneimittel beginnen oder die Dosis erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Schläfrigkeit verursachen, einschließlich Alkohol, Antihistaminika (wie Cetirizin, Diphenhydramin), Arzneimittel gegen Schlaf oder Angstzustände (wie Alprazolam, Diazepam, Zolpidem), Muskelrelaxanzien und narkotische Schmerzmittel (wie Codein). Überprüfen Sie die Etiketten auf allen Ihren Arzneimitteln (z. B. Husten- und Erkältungsprodukten), da sie Bestandteile enthalten können, die Schläfrigkeit.Cimetidin ist ein nicht verschreibungspflichtiges Medikament, das häufig verwendet wird, um zusätzliche Magensäure zu behandeln. Da es bei der Anwendung mit Fluoxetin zu unerwünschten Wechselwirkungen kommen kann, fragen Sie Ihren Apotheker nach anderen Produkten zur Behandlung von Magensäure. Zigarettenrauchen kann die Blutspiegel dieses Arzneimittels senken. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie rauchen oder vor kurzem mit dem Rauchen aufgehört haben. Dieses Medikament kann bestimmte medizinische/Labortests (einschließlich Gehirnscan auf Parkinson-Krankheit) beeinträchtigen und möglicherweise zu falschen Testergebnissen führen. Stellen Sie sicher, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament verwenden.

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ÜBERDOSIERUNG: Bei Verdacht auf eine Überdosierung wenden Sie sich an a Giftnotrufzentrale oder Notaufnahme sofort. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: unregelmäßiger Herzschlag, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit.

HINWEISE: Psychiatrische/medizinische Untersuchungen und labormedizinische/medizinische Tests (z. B. Leberfunktionstests, Blutzucker, Gewicht) , Blutdruck, Cholesterin-/Triglyceridspiegel im Blut) sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen und auf Nebenwirkungen zu prüfen. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Arzt. Geben Sie dieses Medikament nicht an andere weiter.

VERPASSTE DOSIS: Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, verwenden Sie sie, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es kurz vor der nächsten Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und nehmen Sie Ihr übliches Dosierungsschema wieder auf. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um aufzuholen.

LAGERUNG: Bei Raumtemperatur bei 25 ° C lagern und vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Kurze Lagerung zwischen 59-86 Grad F (15-30 Grad C) ist erlaubt. Nicht im Badezimmer aufbewahren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder Ihr örtliches Entsorgungsunternehmen, um weitere Informationen zur sicheren Entsorgung Ihres Produkts zu erhalten.

Informationen zuletzt überarbeitet im November 2013. Copyright(c) 2013 First Databank, Inc.

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Sie werden ermutigt, der FDA negative Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu melden. Besuchen Sie die FDA MedWatch-Website oder rufen Sie 1-800-FDA-1088 an.

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NUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in dieser Datenbank sollen ergänzen, nicht ersetzen für die Expertise und das Urteilsvermögen von Angehörigen der Gesundheitsberufe. Die Informationen sollen nicht alle möglichen Anwendungen, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Arzneimittelwechselwirkungen oder Nebenwirkungen abdecken, noch sollten sie als Hinweis darauf ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Arzneimittels für Sie oder andere Personen sicher, angemessen oder wirksam ist. Vor der Einnahme eines Arzneimittels, einer Ernährungsumstellung oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.

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