Gibt es so etwas wie das Battered Husband Syndrom?

Last Updated on 08/10/2021 by MTE Leben
Was ist das Battered-Ehemann-Syndrom?
Das Battered-Ehemann-Syndrom ist eine Art posttraumatischer Belastungsstörung, die auftritt, wenn ein Mann emotional, körperlich oder sexuell missbraucht wurde.
Das Syndrom des geschlagenen Ehemanns ähnelt dem Syndrom der geschlagenen Frau. Es ist eine Art posttraumatischer Belastungsstörung, die auftritt, wenn ein Mann emotional, körperlich oder sexuell missbraucht wurde. Es tritt normalerweise in gewalttätigen intimen Beziehungen auf, die als häusliche Gewalt, häusliche Gewalt oder Gewalt in der Partnerschaft bezeichnet werden.
Häuslicher Missbrauch kann jedem passieren. Lange Zeit sagten Experten, dass dieses Syndrom jedoch nur bei Frauen auftreten kann. Die Theorie erlangte in den 1970er Jahren Aufmerksamkeit und wurde als Verteidigung für ein Verbrechen gegen einen Täter vor Gericht zugelassen.
Im Laufe der Jahre halfen soziale Bewegungen zu zeigen, dass auch Männer häusliche Gewalt und ihre Auswirkungen. Das Syndrom der geschlagenen Frau wurde zum Syndrom des geschlagenen Ehepartners, um zu zeigen, dass häusliche Gewalt jedem passieren kann.
Ist das Syndrom des geschlagenen Ehemanns eine psychische Krankheit?
Das Syndrom des geschlagenen Ehemanns oder des geschlagenen Ehepartners wird im Diagnose- und Statistikhandbuch nicht als psychische Erkrankung eingestuft of Mental Disorders, Fünfte Ausgabe (DSM-5). Stattdessen sind die Symptome mit einer posttraumatischen Belastungsstörung oder PTSD verbunden.
Häusliche Gewalt kann auch andere psychische Erkrankungen wie Depressionen verursachen. Es ist wahrscheinlich, dass Ihr Arzt oder Therapeut Sie eher wegen PTSD, Depression oder anderen psychischen Problemen als wegen des Battered-Ehepartner-Syndroms behandeln wird.
Was sind die Anzeichen für das Syndrom des geschlagenen Ehepartners?
Häusliche Gewalt und Missbrauch sind ein Muster von bedrohlichem, kontrollierendem, erniedrigendem, gewalttätigem und gewalttätigem Verhalten gegen dich. Es kann zu intensiver Angst, Scham und Verwirrung führen. Diese Gewalt und der Missbrauch haben tiefgreifende Auswirkungen auf Ihre geistige und emotionale Gesundheit und können zu PTSD führen.
Anzeichen von PTSD durch häusliche Gewalt sind:
Albträume Aufdringliche Erinnerungen Fortlaufend Angst Andauernde Unruhe Leicht zu erschrecken Glauben, in Gefahr zu sein, auch wenn Sie nicht schwitzen Zittern Übelkeit Orte und Menschen meiden, die Sie an traumatische Ereignisse erinnern Geringes Selbstwertgefühl Angst
Nicht jeder bekommt PTSD durch häusliche Erfahrungen Missbrauch. Emotionale Unterstützung nach einem traumatischen Ereignis kann dazu beitragen, Ihr Risiko zu senken. Wenn Sie Gewalt erfahren, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und wenden Sie sich an ein Support-Netzwerk. Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst Maßnahmen ergreifen, um sich selbst zu schützen.
Behandlung von PTSD durch häusliche Gewalt
Behandlung von PTSD umfasst Therapie und manchmal Medikamente. Verschiedene Arten der Beratungstherapie können Ihnen helfen, Ihre Emotionen auszudrücken und zu lernen, wie Sie die Gefühle und Gedanken, die Probleme verursachen, unterbrechen können. Die Beratung kann Ihnen auch dabei helfen, ein besseres inneres Verständnis dafür zu erlangen, was Ihnen passiert ist.
Verschiedene Therapieformen sind:
Kognitive Verhaltenstherapie Kognitive Verarbeitungstherapie Kognitive Therapie Verlängert Expositionstherapie
Ihr Berater oder Arzt kann andere Behandlungen zusammen mit oder nach einer Beratungsphase anwenden. Diese können umfassen:
Narrative Expositionstherapie Desensibilisierung und Wiederaufbereitungstherapie durch Augenbewegungen, genannt EMDR Kurze eklektische Psychotherapie Medikamente
Sie können andere Medikamente empfehlen, wenn Sie auch an Depressionen, Angstzuständen oder Problemen leiden Schlafen.
Hilfe für misshandelte Männer
Jede fünfte Frau hat häusliche Gewalt durch einen Intimpartner erlebt und jeder siebte Mann auch. Missbrauch gegen Männer kommt in heterosexuellen und gleichgeschlechtlichen Beziehungen vor. Männer aus allen Kulturen und Lebensweisen können unabhängig von Alter oder Beruf Missbrauch erfahren. Männer bekommen jedoch weniger Hilfe.
Wenn Sie Missbrauch erlebt haben, ihn aber nicht gemeldet haben, ist es wichtig zu wissen, dass dies häufig vorkommt. Männer melden Missbrauch oft nicht, weil sie sich verlegen fühlen und sozialisiert sind, um nicht als Opfer gesehen zu werden. Männer können auch Angst haben, dass ihr Partner sich rächt oder dass ihnen nicht geglaubt wird. Sie können auch wegen der Kinder in Beziehungen bleiben.
Der erste Schritt, um Hilfe zu bekommen, besteht darin, die Anzeichen von Missbrauch zu erkennen. Ein missbräuchlicher Partner könnte:
dich schlagen, treten, schlagen, würgen, verbrennen oder beißen dein Hab und Gut zerstören dich mit Waffen verletzen dich, deine Kinder oder deine Haustiere zu verletzen drohen dich vor den Augen herabzusetzen oder zu demütigen andere Nehmen Sie Ihre Autoschlüssel mit Kontrollieren Sie Ihr Geld Kontrollieren Sie, wohin Sie gehen oder wen Sie sehen Sie oder nehmen Ihre Kinder mit
Wenn Sie glauben, Missbrauch zu erleben, bitten Sie um Hilfe. Sprechen Sie mit einem Freund, informieren Sie Ihren Arzt oder sprechen Sie mit einer Organisation. Sie können dir bei Bedarf helfen, lokale Ressourcen oder einen Unterschlupf für misshandelte Männer zu finden.
Erstelle einen Sicherheitsplan, um dich selbst zu schützen. Erhalten Sie Beweise für Missbrauch, indem Sie Polizeiberichte einreichen und Kopien mit einem Telefon und Bargeld in der Nähe aufbewahren. Wenn Sie sich entscheiden zu gehen, seien Sie vorsichtig, wem Sie es erzählen. Es ist wichtig, dass Ihr Partner Sie nicht finden kann.
Andere Ressourcen zu häuslicher Gewalt
Missbrauch ist nicht deine Schuld und es gibt Hilfe für misshandelte Männer. Wenn Sie Hilfe benötigen, rufen Sie die Nationale Hotline für häusliche Gewalt unter 1-800-799-SAFE (7233) an oder senden Sie eine SMS mit „START“ an 88788.
Medizinisch überprüft am 28.09. 2021
Referenzen
American Psychological Association: “PTSD-Behandlungen.”
Centers for Disease Control and Prevention: “Preventing Intimate Partner Violence.”
Cornell University Law School Sozialwissenschaften und Recht: “Battered Woman Syndrome”, “Neurological Evidence and Battered Woman Syndrome”. “
Hilfehandbuch: “Hilfe für Männer, die missbraucht werden.”
Lincoln Memorial Law Review: “Battered-Ehepartner-Syndrom: Ein vergleichender regionaler Blick auf häusliche Gewalt und Selbstverteidigung in Strafgerichten.”
Louisiana State University: “Geschlagene Männer und unsere sich ändernde Einstellung gegenüber Gewalt in der Partnerschaft.”
Nationale Hotline für häusliche Gewalt: “Männer können auch Opfer von Missbrauch sein.”
NHS: “Häusliche Gewalt und Missbrauch.”
PTSD UK: “PTSD aus dem Inland c Missbrauch.”
Vereinte Nationen: “Was ist häuslicher Missbrauch?”
Gewalt gegen Frauen: “Psychische Folgen intimer Partnermissbrauch.”




