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FOSPHENYTOIN – INJEKTION (Cerebyx) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Last Updated on 29/08/2021 by MTE Leben

ALLGEMEINER NAME: FOSPHENYTOIN – INJEKTION (foss-fen-eh-TOE-in)

MARKENNAME(N): Cerebyx

Medikamentenanwendungen | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung | Medizinischer Alarm

ANWENDUNG: Fosphenytoin ist ein Antikonvulsivum, es wird verwendet, um Anfälle zu behandeln oder zu verhindern.

ANWENDUNG: Dieses Medikament wird in eine Vene (IV) oder einen Muskel (IM) injiziert. Dieses Medikament wird verwendet, bis Sie eine orale Form des Medikaments einnehmen können. Befolgen Sie alle Anweisungen zum richtigen Mischen und Verdünnen mit IV-Flüssigkeiten. Fragen Sie Ihren Apotheker. Erfahren Sie, wie Sie Nadeln und medizinisches Zubehör sicher aufbewahren und entsorgen. Fragen Sie Ihren Apotheker. Überprüfen Sie dieses Produkt vor der Verwendung visuell auf Partikel oder Verfärbungen. Wenn beides vorhanden ist, verwenden Sie die Flüssigkeit nicht. Setzen Sie dieses Medikament oder andere Anfallsmedikamente nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes ab.

Nebenwirkungen: Brennen/Kribbeln, Leistenschmerzen, Juckreiz, Übelkeit, Schwindel oder Benommenheit können auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Geistes-/Stimmungsveränderungen, Koordinationsverlust, Hautausschlag, Augen-/Sehprobleme. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Krampfanfälle, Schwierigkeiten beim Sprechen, Muskelzuckungen/Zittern, starke Kopfschmerzen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser sehr unwahrscheinlichen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Brustschmerzen, Hörveränderungen, vermehrter Durst/Wasserlassen, ungewöhnlich schneller/langsamer/unregelmäßiger Puls, ungewöhnliche Müdigkeit, ungewöhnliche Blutergüsse, starke Bauchschmerzen, Gelenk-/Muskelschmerzen Schmerzen, geschwollene Drüsen, Veränderung der Urinmenge. Eine allergische Reaktion auf dieses Medikament ist unwahrscheinlich, suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf. Zu den Symptomen einer allergischen Reaktion gehören: Juckreiz, Hautausschlag, Schwellung, Schwindel, Gelbfärbung der Haut/Augen, dunkler Urin, Fieber, Atembeschwerden. Wenn Sie andere oben nicht aufgeführte Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie Ihren Arzt über Ihre Krankengeschichte, insbesondere: Alkoholkonsum, niedriger Blutdruck, Blutkrankheiten ( B. Anämie, Porphyrie), Schilddrüsenprobleme (Hypothyreose), Diabetes, Immunstörungen (systemischer Lupus erythematodes), Leber- oder Nierenprobleme, Allergien (insbesondere gegen Phenytoin, Phenobarbital, Ethosuximid oder Carbamazepin). Dieses Medikament wird nicht empfohlen, wenn Sie die folgenden Bedingungen haben: Herzprobleme (z. B. Sinusbradykardie, AV-Block zweiten und dritten Grades). Dieses Medikament kann Sie schwindlig oder schläfrig machen; Seien Sie vorsichtig bei Aktivitäten, die Aufmerksamkeit erfordern, wie z. B. Autofahren oder das Bedienen von Maschinen. Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Bei der Anwendung dieses Arzneimittels bei älteren Menschen ist Vorsicht geboten, da diese möglicherweise empfindlicher auf die Auswirkungen dieses Arzneimittels auf das Herz reagieren. Dieses Medikament wird nicht für die Anwendung während der Schwangerschaft empfohlen. Konsultieren Sie Ihren Arzt für weitere Details. Es ist nicht bekannt, ob dieses Medikament in die Muttermilch übergeht. Konsultieren Sie vor dem Stillen Ihren Arzt.

INTERAKTIONEN MIT DROGENOMATEN: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, insbesondere: andere Anfallsmedikamente (z. B. Carbamazepin, Valproinsäure). Säure, Phenobarbital), „Blutverdünner“ (z. B. Warfarin), Kortikosteroide (z. B. Prednison), Hormonersatztherapie (z. B. Östrogene), Rifamycin-Antibiotika (z. B. Rifampin, Rifabutin), Herzmedikamente (z. B. Chinidin, Amiodaron, Nifedipin, Digoxin, Dopamin), Vitaminpräparate (z. B. Vitamin D, Folsäure), Azol-Antimykotika (z. B. Ketoconazol, Itraconazol), Anti-Ulkus-Medikamente (z. B. Cimetidin, Omeprazol, Sucralfat), Antidepressiva (z. B. Amitriptylin) , Trazodon, Fluoxetin), NSAIDs (z. B. Ibuprofen, Phenylbutazon), bestimmte Diabetesmedikamente (z. B. Diazoxid, Tolbutamid), Sulfonamide (z. B. Sulfamethoxazol), Trimethoprim, Chloramphenicol, Disulfiram, Doxycyclin, Krebsmedikamente, Chlordiazeponoxid, , Metyrapon, Pyrimethamin, Xanthine (z. B. Theophyl Linie, Aminophyllin), Levodopa, Cyclosporin, Isoniazid, Capecitabin. Informieren Sie Ihren Arzt auch, wenn Sie eines der folgenden Medikamente, die Schläfrigkeit verursachen, einnehmen: Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel, angstlösende Medikamente wie Diazepam, narkotische Schmerzmittel wie Codein, psychiatrische Medikamente, Muskelrelaxantien, Antihistaminika wie Diphenhydramin. Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Arzneimittel (zB Husten- und Erkältungspräparate) sorgfältig, da sie Schläfrigkeit verursachende Inhaltsstoffe enthalten können. Fragen Sie Ihren Apotheker nach der sicheren Anwendung dieser Produkte. Dieses Medikament kann die Wirksamkeit der Antibabypille beeinträchtigen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Formen der Empfängnisverhütung. Dieses Medikament kann bestimmte Labortests beeinträchtigen. Stellen Sie sicher, dass das Laborpersonal und Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament verwenden. Beginnen oder beenden Sie kein Arzneimittel ohne die Zustimmung des Arztes oder Apothekers.

ÜBERDOSIERUNG: Bei Verdacht auf eine Überdosierung wenden Sie sich sofort an Ihre örtliche Giftnotrufzentrale oder Notaufnahme. US-Bürger können die nationale Gifthotline der USA unter 1-800-222-1222 anrufen. Kanadische Einwohner sollten ihre örtliche Giftnotrufzentrale direkt anrufen. Symptome einer Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen, Bewusstlosigkeit sein; ungewöhnlich schneller oder langsamer Herzschlag; Muskelschwäche oder -schmerzen; starker Schwindel, Benommenheit oder Magenschmerzen; Ohnmacht oder schnelles Atmen.

HINWEISE: Labor- und/oder medizinische Tests können durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen.

VERPASSTE DOSIS : Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker, um einen neuen Dosierungsplan festzulegen Grad C) vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Nach ordnungsgemäßem Mischen mit den richtigen IV-Flüssigkeiten (für Einzelheiten wenden Sie sich an Ihren Apotheker) ist dieses Medikament bei Raumtemperatur 8 Stunden und im Kühlschrank 24 Stunden haltbar. Entsorgen Sie nicht verwendete Flüssigkeit.

MEDIZINISCHER HINWEIS: Ihr Zustand kann in einem medizinischen Notfall zu Komplikationen führen. Für Informationen zur Registrierung rufen Sie MedicAlert unter 1-800-854-1166 (USA) oder 1-800-668-1507 (Kanada) an.

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