Eine Therapeutenliste der Top Ten Phobien

Last Updated on 27/10/2021 by MTE Leben
Die Liste der Top Ten Phobien eines Therapeuten
Was sind die zehn häufigsten Phobien laut Therapeuten?
Laut Recherchen von Therapeuten sind die Top-Ten-Phobien unten aufgeführt
- Soziale Phobie: Soziale Angststörung ist Angst vor sozialen Interaktionen. Es kann alltägliche Aktivitäten herausfordernd, stressig und angstlösend machen.
- Klaustrophobie: Dies ist die Angst vor geschlossenen Räumen. Menschen haben Schwierigkeiten beim Atmen oder haben Angst, dass der Sauerstoff ausgeht. Es wird angenommen, dass etwa 5% der Bevölkerung an Klaustrophobie leiden.
- Zoophobie: Ein Überbegriff, der extreme Angst vor bestimmten Tieren beinhaltet. Arachnophobie bedeutet Angst vor Spinnen. Ornithophobie bedeutet Angst vor Vögeln. Ophidiophobie ist die Angst vor Schlangen und Apiphobie bedeutet die Angst vor Bienen. Diese Angst ist mit einer evolutionären Reaktion gegen diese Kreaturen verbunden, von denen viele giftig sind. Symptome dieser Angst treten am häufigsten in der Kindheit auf, können sich aber auch im Erwachsenenalter entwickeln.
- Brontophobie: Angst vor Gewitter und Gewitter. Solche Leute wissen, dass Donner ihnen nichts anhaben kann, machen sich aber dennoch Sorgen, während eines Gewitters auszugehen.
- Höhenangst: Dies ist eine Höhenangst. Es wird angenommen, dass Akrophobie als Überlebensmechanismus teilweise verwurzelt ist, sei es biologisch oder evolutionär. Diese Menschen können beim Treppensteigen Anfälle entwickeln und Angst haben, sich zu bewegen.
- Blut-, Verletzungs- und Injektionsphobie (BII): Verletzungsphobien sind im Allgemeinen Phobien, die mit der Angst vor medizinischen Verfahren verbunden sind. Sie können oft mit Ohnmacht und Hyperventilation verbunden sein. Dazu gehören Hämophobie (Angst vor Blut) und Trypanophobie (Angst vor einer Injektion). Odontiatophobie ist die Angst vor dem Zahnarztbesuch.
- Aerophobie: Dies ist die Flugangst. Es kann von den Eltern weitergegeben werden, wenn sie ängstliche Flyer sind. Dies kann auf Erfahrungen aus der Vergangenheit oder sogar auf die Berichterstattung in den Medien über Abstürze zurückzuführen sein.
- Atychiphobie: Dies ist eine Angst vor dem Versagen. Wenn diese Angst lähmt und man nicht in der Lage ist, im Leben voranzukommen, ist es an der Zeit, Hilfe von einem Fachmann zu suchen.
- Thanatophobie: Dies ist eine Todesangst. Wie bei Atychiphobie ist diese Angst nicht schockierend, aber wenn sie alltägliche Aktivitäten übernimmt und Angstzustände verursacht, die scheinbar normale Aktivitäten und Verhaltensweisen verhindern, wird sie zu einem ernsthaften Problem.
- Nosophobie: Dies ist die Angst, eine Krankheit zu entwickeln, selbst wenn eine Person nur geringfügige Symptome hat.
Abgesehen von den oben genannten Phobien sind unten einige häufigere Phobien
- Emetophobie: Dies ist die Angst vor Erbrechen.
- Vehophobie: Dies ist eine Angst vor dem Autofahren. Bei den meisten Menschen, die an Vehophobie leiden, folgt die Phobie einer Beteiligung an einem Autounfall oder nachdem sie einen solchen erlebt haben.
- Aquaphobie: Dies ist eine Angst vor Wasser.
Ist eine Phobie eine psychische Störung?
Ja, Phobien sind diagnostizierbare psychische Störungen. Eine Phobie ist eine starke, irrationale Angst vor etwas, das keine oder nur eine geringe Gefahr darstellt. Es ist auch eine Art von Angststörung. Eine Phobie ist eine anhaltende, übermäßige, unrealistische Angst vor einem Objekt, einer Person, einem Tier, einer Aktivität oder einer Situation. Menschen mit Phobien versuchen, das zu vermeiden, wovor sie Angst haben. Wenn sie es nicht können, können sie erleben
- Panik und Angst
- Schneller Herzschlag
- Kurzatmigkeit
- Zittern
- Ein starker Wunsch, wegzukommen
- Ohnmacht im Extremfall
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Phobien?
Phobien sind gut behandelbar und Menschen, die sie haben, sind sich ihrer Störung fast immer bewusst. Dies hilft sehr bei der Diagnose. Phobien werden mit einer Kombination aus Therapie und Medikamenten behandelt, die Folgendes umfassen können:
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Eine schrittweise kontrollierte Exposition gegenüber der „Ursache“ kann helfen, die Angstreaktion zu verringern.
Medikamente können bei Phobien helfen
- Betablocker: Diese Medikamente reduzieren Herzklopfen und Schwitzen, die mit einer Phobie einhergehen können.
- Antidepressiva: Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) beeinflussen den Serotoninspiegel im Gehirn und führen zu einer besseren Stimmung. SSRIs umfassen Prozac (Fluoxetin), Paxil (Paroxetin), Celexa (Citalopram) und andere.
- Beruhigungsmittel: Benzodiazepine sind Beruhigungsmittel, die bei einer Phobie verschrieben werden können. Diese können helfen, Angstsymptome zu lindern. Valium (Diazepam).
Die medikamentöse Therapie kann einige häufige Nebenwirkungen verursachen, darunter Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und manchmal Gewichtszunahme. Ein Arzt kann je nach Art der Phobie das beste Medikament mit den geringsten Nebenwirkungen verschreiben.