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CARBIDOPA/LEVODOPA/ENTACAPONE – ORAL (Stalevo) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Arzneimittelwechselwirkungen.

Last Updated on 29/08/2021 by MTE Leben

GENERISCHE BEZEICHNUNG: CARBIDOPA/LEVODOPA/ENTACAPONE – ORAL (KAR-bi-DOE-pa/LEE-vo-DOE-pa/en-TAK-a-pone)

MARKENNAME(N): Stalevo

Arzneimittelanwendungen | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

ANWENDUNGEN: Dieses Kombinationsmedikament wird verwendet, um Symptome der Parkinson-Krankheit zu behandeln. Man nimmt an, dass die Parkinson-Krankheit auf einen Mangel an einer wichtigen Chemikalie (Dopamin) im Gehirn zurückzuführen ist. Levodopa wird im Gehirn in Dopamin umgewandelt, was zur Linderung der Symptome der Parkinson-Krankheit führt. Sowohl Carbidopa als auch Entacapon werden zusammen mit Levodopa verabreicht, um die Menge an Levodopa, die in Dopamin umgewandelt wird, zu erhöhen.

ANWENDUNG: Nehmen Sie dieses Medikament genau nach Anweisung ein. Erhöhen Sie die Dosis nicht und nehmen Sie sie nicht häufiger ein, ohne Ihren Arzt zu konsultieren. Der Hersteller weist an, die Tablette nicht zu zerteilen, zu zerdrücken oder zu kauen, da die Einnahme auf diese Weise zu Verfärbungen im Mund, Zahnersatz und Speichel führen kann. Siehe auch Nebenwirkungen. Es ist am besten, während der Behandlung eine proteinreiche Diät zu vermeiden (verringert die Menge an Levodopa, die Ihr Körper aufnimmt), es sei denn, Ihr Arzt hat etwas anderes verordnet. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, um weitere Informationen zu erhalten. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand, der vorherigen medikamentösen Therapie, dem Ansprechen auf die Therapie und Nebenwirkungen, falls diese auftreten nächste Dosis ist fällig. Es kann auch ein “On-Off”-Effekt auftreten, bei dem plötzliche kurze Steifheitsperioden auftreten. Wenn diese Wirkungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um mögliche Dosisanpassungen zu erhalten, die helfen können, diese Wirkung zu verringern. Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Einige Zustände können sich verschlechtern, wenn das Medikament plötzlich abgesetzt wird. Möglicherweise muss Ihre Dosis schrittweise verringert werden. Verwenden Sie dieses Medikament regelmäßig, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Um sich daran zu erinnern, verwenden Sie es jeden Tag zur gleichen Zeit(en). Wenn sich die Symptome während der Einnahme dieses Medikaments verschlimmern, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

NEBENWIRKUNGEN: Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Magenverstimmung, Appetitlosigkeit, Mundtrockenheit oder Schlafstörungen können auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament einnehmen, haben keine ernsthaften Nebenwirkungen. Einige Menschen, die dieses Medikament einnehmen, haben berichtet, dass sie während ihrer üblichen täglichen Aktivitäten (wie Telefonieren, Autofahren) plötzlich einschlafen. In einigen Fällen erfolgte der Schlaf ohne vorherige Schläfrigkeitsgefühle. Daher sollten Sie kein Auto fahren oder an anderen möglicherweise gefährlichen Aktivitäten teilnehmen, bis Sie sicher sind, dass dieses Medikament keine Schläfrigkeit oder plötzlichen Schlaf verursacht. Wenn Sie während des Tages verstärkt Schläfrigkeit verspüren oder einschlafen, dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder anderen möglicherweise gefährlichen Aktivitäten nachgehen, bis Sie diese Wirkung mit Ihrem Arzt besprochen haben. Ihr Risiko ist bei Einnahme von Alkohol oder anderen Medikamenten, die Sie schläfrig machen können, erhöht. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: unwillkürliche Bewegungen (insbesondere Zucken des Augenlids), Ohnmacht oder Stürze, Schluckbeschwerden, Magen-/Bauchbeschwerden Schmerzen, anhaltender Durchfall, Sehstörungen (einschließlich verschwommenes Sehen). Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: schwarzer/teerartiger Stuhl, Muskelschmerzen, Veränderung der Urinmenge, geistige/Stimmungsveränderungen (wie Verwirrtheit, Halluzinationen, Selbstmordgedanken, zwanghaftes Verhalten einschließlich Spieltrieb), Anzeichen einer Infektion (z. B. anhaltende Halsschmerzen). Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eine dieser sehr unwahrscheinlichen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Brustschmerzen, hohes Fieber, schwere Muskelsteifheit, schneller Herzschlag, schnelle Atmung, vermehrtes Schwitzen. Dieses Medikament kann dazu führen, dass Speichel, Urin oder Schweiß eine dunkle Farbe annehmen. Dies ist harmlos; es kann jedoch Kleidung verfärben. Eine schwere allergische Reaktion auf dieses Arzneimittel ist unwahrscheinlich, suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn sie auftritt. Zu den Symptomen einer schweren allergischen Reaktion gehören: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste möglicher Nebenwirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf sind; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, um weitere Informationen zu erhalten. Dieses Medikament sollte nicht eingenommen werden, wenn Sie unter bestimmten Erkrankungen leiden. Konsultieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie an: Glaukom (Weitwinkelglaukom) leiden , Herzerkrankungen (insbesondere Herzinfarkte in der Vorgeschichte), Nierenerkrankungen, Geschwüre, psychische Störungen/Stimmungsstörungen (z. B. Depression, Schizophrenie), Bluterkrankungen.Um Schwindel und Benommenheit zu minimieren, stehen Sie beim Aufstehen aus einer sitzenden oder liegenden Position langsam auf Das Medikament kann Sie schwindelig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht, bedienen Sie keine Maschinen und führen Sie keine Aktivitäten aus, die Aufmerksamkeit erfordern, bis Sie sicher sind, dass Sie diese Aktivitäten sicher ausführen können. Begrenzen Sie alkoholische Getränke. Bevor Sie sich einer Operation mit einer Vollnarkose, einschließlich einer Zahnoperation, unterziehen, informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, dass Sie dieses Medikament einnehmen. Dieses Medikament sollte nur verwendet werden, wenn es während der Schwangerschaft eindeutig erforderlich ist. Besprechen Sie Risiken und Nutzen mit Ihrem Arzt. Levodopa geht in die Muttermilch über. Es ist nicht bekannt, ob Carbidopa oder Entacapon in die Muttermilch übergehen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.

DROGENWECHSELWIRKUNGEN: Ihr Arzt (z. B. Arzt oder Apotheker) kennt möglicherweise bereits mögliche Arzneimittelwechselwirkungen und überwacht Sie möglicherweise darauf . Stoppen oder ändern Sie die Dosierung eines Arzneimittels nicht ohne vorherige Rücksprache. Dieses Arzneimittel sollte nicht zusammen mit den folgenden Arzneimitteln angewendet werden, da sehr schwerwiegende Wechselwirkungen auftreten können: Tetrabenazin. Die Einnahme von MAO-Hemmern mit diesem Arzneimittel kann zu einem schwerwiegenden (möglicherweise tödlichen) Arzneimittel führen Interaktion. Vermeiden Sie die Einnahme von MAO-Hemmern (Isocarboxazid, Linezolid, Methylenblau, Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Tranylcypromin) während der Behandlung mit diesem Medikament. Die meisten MAO-Hemmer sollten auch zwei Wochen vor der Behandlung mit diesem Medikament nicht eingenommen werden. Bestimmte MAO-Hemmer (Rasagilin, Selegilin) ​​können jedoch unter sorgfältiger Überwachung durch Ihren Arzt angewendet werden. Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beginnen oder beenden sollen Krankheit (einschließlich anderer Arzneimittel, die Levodopa, Carbidopa oder Entacapon enthalten), Eisenvitamine, trizyklische Antidepressiva (z. B. Amitriptylin), Phenytoin, Papaverin, Isoproterenol, Adrenalin (Epinephrin), Noradrenalin, Dopamin, Dobutamin, Alpha-Methyldopa, Apomorphin ., Isoetha B. Bitolterol, Probenecid, Cholestyramin, Metoclopramid, Selegilin, bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin, Ampicillin, Rifampin, Chloramphenicol). Melden Sie auch die Anwendung von Arzneimitteln, die Sie schläfrig machen können, wie z. B.: Beruhigungsmittel, Beruhigungsmittel, Arzneimittel gegen Angstzustände Medikamente gegen Krampfanfälle, narkotische Schmerzmittel (z. B. Codein), psychiatrische Arzneimittel, bestimmte schläfrig machende Antihistaminika (z. B. Diphenhydramin). on kann bei Diabetikern zu falschen Ergebnissen bei der Uringlukosemessung führen. Stattdessen sollte eine Blutzuckermessung durchgeführt werden. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen. Informieren Sie daher vor der Anwendung dieses Produkts Ihren Arzt oder Apotheker über alle Produkte, die Sie verwenden. Führen Sie eine Liste aller Ihrer Medikamente bei sich und teilen Sie diese mit Ihrem Arzt und Apotheker.

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ÜBERDOSE: Bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme kontaktieren. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: starker Schwindel, unregelmäßiger oder schneller Herzschlag, vermehrtes Blinzeln/Augenlidkrämpfe (Blepharospasmen).

HINWEISE: Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen.Labor und/oder medizinische Tests (z. B. Leberfunktionstests, Augenuntersuchungen) sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen oder auf Nebenwirkungen zu prüfen. Wenden Sie sich für weitere Einzelheiten an Ihren Arzt. Menschen mit Parkinson-Krankheit können ein erhöhtes Risiko haben, an Hautkrebs (Melanom) zu erkranken. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie eine Veränderung des Aussehens oder der Größe von Muttermalen oder andere ungewöhnliche Hautveränderungen bemerken. Fragen Sie Ihren Arzt, ob regelmäßige Hautuntersuchungen erforderlich sind. Wenn es kurz vor der nächsten Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und nehmen Sie Ihr übliches Dosierungsschema wieder auf. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um aufzuholen.

LAGERUNG: Bei Raumtemperatur bei 25 ° C lagern, geschützt vor Licht und Feuchtigkeit. Kurze Lagerung von 59 bis 86 Grad F (15-30 Grad C) ist erlaubt. Nicht im Badezimmer aufbewahren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Spülen Sie Medikamente nicht in die Toilette oder gießen Sie sie nicht in den Abfluss, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder Ihr örtliches Entsorgungsunternehmen, um weitere Informationen zur sicheren Entsorgung Ihres Produkts zu erhalten.

Informationen zuletzt überarbeitet im November 2013. Copyright(c) 2013 First Databank, Inc.

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NUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in diesem Die Datenbank soll das Fachwissen und das Urteilsvermögen von Angehörigen der Gesundheitsberufe ergänzen, nicht ersetzen. Die Informationen sollen nicht alle möglichen Anwendungen, Gebrauchsanweisungen, Vorsichtsmaßnahmen, Arzneimittelwechselwirkungen oder Nebenwirkungen abdecken, noch sollten sie als Hinweis darauf ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Arzneimittels für Sie oder andere Personen sicher, angemessen oder wirksam ist. Vor der Einnahme eines Arzneimittels, einer Ernährungsumstellung oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.

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