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BLEOMYCIN – INJEKTION (Blenoxan) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Last Updated on 27/08/2021 by MTE Leben

ALLGEMEINER NAME: BLEOMYCIN – INJEKTION (BLEE-oh-MY-sin)

MARKENNAME(N): Blenoxane

Warnung | Medikamente verwendet | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

WARNUNG: Bleomycin kann in seltenen Fällen eine schwere, allergische Reaktion hervorrufen. Es ist am häufigsten bei Lymphompatienten. Bevor Ihre Hauptbehandlung mit diesem Arzneimittel beginnt, kann Ihr Arzt Sie anweisen, eine kleinere Testdosis zu erhalten, um auf Anzeichen dieser schwerwiegenden Reaktion zu prüfen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Schwindel/Ohnmacht, Verwirrtheit, Fieber, Schüttelfrost, Atembeschwerden.

Schwere (manchmal tödliche) Lungenprobleme (Lungennarbenbildung) sind bei Patienten, die dieses Arzneimittel anwenden, selten aufgetreten. Diese Reaktion ist bei Patienten, die älter als 70 Jahre sind, wahrscheinlicher. Das Risiko dieser Reaktion steigt, wenn Sie mehr Dosen dieses Arzneimittels erhalten. Dieses Problem kann jederzeit während der Behandlung auftreten. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken: Husten, Fieber, Schüttelfrost, Brustschmerzen oder Atembeschwerden.

ANWENDUNGEN: Bleomycin wird zur Behandlung von Krebs verwendet . Es wirkt, indem es das Wachstum von Krebszellen verlangsamt oder stoppt. Dieses Medikament kann auch verwendet werden, um die Ansammlung von Flüssigkeit um die Lunge herum (Pleuraerguss) zu kontrollieren, die durch Tumore verursacht wird, die sich in die Lunge ausgebreitet haben. Bei diesem Zustand wird Bleomycin über eine Thoraxdrainage in den Raum um die Lunge gelegt.

ANWENDUNG: Dieses Medikament wird durch Injektion in eine Vene, in einen Muskel oder . verabreicht in der Regel ein- bis zweimal pro Woche oder nach Anweisung Ihres Arztes von einem Arzt unter die Haut auftragen. Wenn dieses Medikament in eine Vene verabreicht wird, wird es langsam über 10 Minuten injiziert. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Brustschmerzen haben. Das Medikament muss möglicherweise abgesetzt oder langsamer injiziert werden. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand, Ihrer Körpergröße und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung. Wenn Sie dieses Medikament durch eine Thoraxdrainage in den Raum um die Lunge herum erhalten, wird die Lösung normalerweise 4 Stunden lang belassen und dann durch die Thoraxtubus. Ihr Arzt kann Sie anweisen, während der 4 Stunden die Position zu wechseln, um sicherzustellen, dass die Lösung alle Teile Ihrer Lunge behandelt.

Nebenwirkungen: Siehe auch Abschnitt „Warnung“. An der Injektionsstelle können Fieber, Schüttelfrost, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Verdunkelung der Haut oder Veränderungen der Finger-/Zehennägel auftreten. Ernährungsumstellungen wie das Essen mehrerer kleiner Mahlzeiten oder die Einschränkung der Aktivität können dazu beitragen, einige dieser Auswirkungen zu verringern. In einigen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein, um Übelkeit und Erbrechen zu verhindern oder zu lindern. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker. Vorübergehender Haarausfall kann auftreten. Das normale Haarwachstum sollte nach Beendigung der Behandlung zurückkehren. Viele Menschen, die dieses Medikament einnehmen, haben schwerwiegende Nebenwirkungen. Ihr Arzt hat dieses Medikament jedoch verschrieben, weil er der Ansicht ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Eine sorgfältige Überwachung durch Ihren Arzt kann Ihr Risiko verringern. Es können schmerzhafte Wunden an Lippen, Mund und Rachen auftreten. Um das Risiko zu verringern, vermeiden Sie heiße Speisen und Getränke, putzen Sie Ihre Zähne sorgfältig, vermeiden Sie die Verwendung von alkoholhaltigem Mundwasser und spülen Sie Ihren Mund häufig mit kaltem Wasser aus. Bleomycin kann häufig Hautreaktionen verursachen (z. B. Rötung, Juckreiz, Blasen, Hautausschlag, Schwellung). ), normalerweise in der zweiten oder dritten Behandlungswoche. Diese Reaktionen sind nicht immer schwerwiegend. Sie können sie jedoch möglicherweise nicht von Anzeichen einer schweren Reaktion unterscheiden. Informieren Sie daher sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine Hautreaktion entwickeln. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben, einschließlich: Schwindel/Ohnmacht, schneller/hämmernder Herzschlag, Taubheitsgefühl/Kribbeln, Kältegefühl in Händen/Füßen, Blutergüsse/Blutungen, blasse/bläuliche Haut, Bluthusten, Erbrochenes, das blutig oder wie Kaffeesatz aussieht, Anzeichen einer Infektion (z ), anhaltende Übelkeit, Magen-/Bauchschmerzen, rosa/dunkler Urin, gelbliche Augen/Haut. Holen Sie sofort medizinische Hilfe, wenn eine dieser seltenen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Schwäche auf einer Körperseite, Sehstörungen, undeutliche Sprache , Brustschmerzen. Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Verwirrtheit, Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), starker Schwindel, Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste von möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 melden. In Kanada – Rufen Sie Ihren Arzt an, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Anwendung von Bleomycin, wenn Sie allergisch darauf sind; oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Inhaltsstoffe enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere: Probleme des Immunsystems (z. B. Chemotherapie, Knochenmarkprobleme), Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Lungenprobleme Ihre Lungen sind empfindlicher gegenüber einer Sauerstoffbehandlung. Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt daher vor einer Operation oder einer Behandlung, bei der Sauerstoff verwendet werden kann, dass Sie dieses Medikament eingenommen haben. Die Nierenfunktion lässt mit zunehmendem Alter nach. Dieses Medikament wird von den Nieren entfernt. Daher können ältere Menschen bei der Anwendung dieses Arzneimittels einem größeren Risiko für Nebenwirkungen (z. B. Lungenprobleme) ausgesetzt sein. Dieses Medikament wird nicht für die Anwendung während der Schwangerschaft empfohlen. Es kann dem ungeborenen Baby schaden. Konsultieren Sie Ihren Arzt für weitere Details. Wenn Sie schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Aufgrund des möglichen Risikos für den Säugling wird das Stillen während der Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen. Konsultieren Sie vor dem Stillen Ihren Arzt.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Arzneimittelwechselwirkungen können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Arzneimittelinteraktionen. Führen Sie eine Liste aller von Ihnen verwendeten Produkte (einschließlich verschreibungspflichtiger/nicht verschreibungspflichtiger Medikamente und pflanzlicher Produkte) und teilen Sie sie Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Arzneimitteln nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes. Einige Produkte, die mit diesem Arzneimittel interagieren können, umfassen: Brentuximab, Digoxin, Arzneimittel, die die Nieren schädigen können (z. B. Aminoglykoside wie Gentamicin, Cisplatin), Phenytoin .

ÜBERDOSE: Bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme kontaktieren. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können ein Giftkontrollzentrum der Provinz anrufen.

HINWEISE: Labor- und/oder medizinische Untersuchungen (z. B. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, komplettes Blutbild, Nierentests, Lebertests) sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Ihren Fortschritt zu überwachen oder auf Nebenwirkungen zu prüfen. Wenden Sie sich für weitere Einzelheiten an Ihren Arzt.

VERPASSTE DOSIS: Um den bestmöglichen Nutzen zu erzielen, ist es wichtig, jede geplante Dosis dieses Arzneimittels wie angegeben zu erhalten. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um einen neuen Dosierungsplan festzulegen. Zum Aufholen die Dosis nicht verdoppeln.

LAGERUNG: Nicht zutreffend. Dieses Medikament wird in einem Krankenhaus oder einer Klinik verabreicht und nicht zu Hause aufbewahrt.

Informationen zuletzt überarbeitet im November 2013. Copyright(c) 2013 First Databank, Inc.

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