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„Pillow Talk“ sagt viel über Ihre Beziehung aus

Last Updated on 08/10/2021 by MTE Leben

Wir wissen, dass die Häufigkeit sexueller Aktivität, die Qualität der Kommunikation beim Sex und die Gründe des Partners, Sex zu haben, die Beziehungszufriedenheit beeinflussen können. Es ist also gut, die Leidenschaften zu umarmen und lautstark darüber zu sprechen, aber spielt es eine Rolle, was du nach dem Sex sagst?

Intime Gespräche, die zwischen romantischen Partnern nach sexueller Aktivität stattfinden, werden allgemein als „Kissengespräche“ bezeichnet. Pillow Talk beinhaltet oft die Offenlegung positiver Gefühle wie Bestätigung und Zuneigung, kann aber auch negativ sein (z. B. argumentieren oder Beschwerden vorbringen). Die Forscherin Amanda Denes von der University of California, Santa Barbara, zielte darauf ab, die allgemeine Frage zu beantworten: „Ist Kissengespräch nur obligatorisches Geplauder oder könnte es etwas mehr über die Beziehungen der Beteiligten sagen?“

Die Studie1 konzentrierte sich auf die „gute“ Art des Kissengesprächs oder auf positive Beziehungsoffenlegungen. Aufgrund des konstruktiven Charakters dieser Kommunikation war eine Vorhersage, dass positive Beziehungsoffenlegungen nach dem Sex (z zwischen Partnern. Andererseits können solche intimen Enthüllungen mit der Gefahr verbunden sein, zu viel preiszugeben oder vom Partner abgelehnt zu werden, was zu weniger Beziehungsglück führen könnte.

Die Studie umfasste eine Stichprobe von 200 College-Studenten (77% weiblich, 24% männlich), die derzeit in einer sexuellen Beziehung waren, sei es offen/lässig oder monogam/engagiert. Innerhalb von zwei Stunden nach der sexuellen Aktivität füllten die Teilnehmer einen Online-Fragebogen aus, in dem sie die Art ihrer sexuellen Aktivität, Kissengespräche (5 Elemente zur Bewertung der Kommunikation nach dem Sex, z die Beziehung. Im Folgenden sind die Ergebnisse zu den Hauptfragen der Studie aufgeführt:

1. Stehen positive Enthüllungen nach dem Sex in Zusammenhang mit den Ergebnissen der Beziehung?

JAWOHL. Je mehr Menschen nach sexuellen Aktivitäten positive Beziehungen offenlegen, desto höher sind ihre Bewertungen von Vertrauen, Beziehungszufriedenheit und Nähe zu ihren Partnern.

2. Beeinflusst der Orgasmus einer Frau ihre Enthüllungen nach dem Sex?

JAWOHL. Frauen, die einen Orgasmus erreichten, machten deutlich mehr positive Enthüllungen als diejenigen, die dies nicht taten. Tatsächlich haben Frauen, die keinen Orgasmus hatten, mehr negative Kissengespräche mit ihrem Partner. Interessanterweise hielt das gleiche Muster unabhängig von der Methode, mit der ein Orgasmus erreicht wurde; das heißt, die Wirkung des Orgasmus auf die Enthüllungen war gleich, unabhängig davon, ob die Frau beim Geschlechtsverkehr oder durch eine andere Stimulation zum Orgasmus kam.

3. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kissengespräch und Beziehungsstatus?

JAWOHL. Personen in monogamen/engagierten Beziehungen (im Gegensatz zu denen in offenen oder zwanglosen Beziehungen) zeigten nach sexueller Aktivität positivere Beziehungsoffenlegungen und gaben nach diesen Offenlegungen eine höhere Beziehungszufriedenheit an. Darüber hinaus bedauerten Menschen in monogamen/engagierten Beziehungen ihre Enthüllungen weniger. Dies kann daran liegen, dass engagierte Personen regelmäßig über intime Gefühle sprechen und daher ein liebloses Kissengespräch angebracht wäre und den Partner wahrscheinlich nicht abschrecken würde. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass Personen in lockeren Beziehungen sich auf den körperlichen Akt konzentrieren und nicht auf das Ergebnis einer Beziehung, und daher keine intimen Gefühle teilen, um die Beziehung weiterzuentwickeln.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Studie nur Assoziationen zwischen den Variablen untersucht hat, daher ist es unmöglich zu sagen, ob positives Kissengespräch tatsächlich die Beziehungszufriedenheit verbessert oder ob Partner in hochwertigen Beziehungen zufällig mehr davon eingehen. Alles in allem scheint Kissenbesprechung mit den beziehungsstärksten Vorteilen verbunden zu sein, wenn a) der Inhalt positiv ist, b) die Frau auf die eine oder andere Weise zum Orgasmus kommt und c) sie in einer festen Beziehung stattfindet.

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1Denes, A. (2012). Kissengespräch: Erforschung von Enthüllungen nach sexueller Aktivität. Western Journal of Communication, 76, 91-108.

Dr. Jana Rosewarne – Artikel

Janas Forschungsinteressen umfassen enge Beziehungen und positive Emotionen. Sie interessiert sich vor allem für die Auswirkungen individueller Variablen und zwischenmenschlichem Verhalten auf das persönliche Wohlbefinden und das optimale Funktionieren von Beziehungen.

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