Beispiele für voreheliche Vereinbarungen und Wortschatz
Last Updated on 11/10/2021 by MTE Leben
Voreheliche Vereinbarungen sind ein wichtiges Planungsinstrument. Wenn diese Vereinbarungen gültig sind, kann ein Paar entscheiden, was mit seinen Finanzen und seinem Eigentum passiert, wenn die Ehe endet.
Ein vorehelicher Vertrag kann viele Themen wie den zukünftigen Ehegattenunterhalt und die Vermögensaufteilung behandeln. Obwohl das Landesrecht vorschreibt, wie diese Vereinbarungen ausgelegt werden und ob sie durchgesetzt werden, können Sie sich unten in einem allgemeinen vorehelichen Vertrag über die grundlegenden Bestimmungen informieren. Wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie einen Ehevertrag schreiben, lesen Sie weiter.
Bevor Sie jedoch in umfassendere Informationen zu vorehelichen Vereinbarungen eintauchen, können Sie hier einige Beispiele für Eheverträge überprüfen. Um die Fallstricke einer Vereinbarung vor der Ehe zu vermeiden, berücksichtigen Sie auch einige Wortbeispiele, während Sie die Bedingungen für eine Eheschließung entwerfen.
Hintergrundinformationen und Erwägungsgründe in einer vorehelichen Vereinbarung
Wie viele Verträge enthalten auch voreheliche Vereinbarungen oft grundlegende Hintergrundinformationen. Diese Informationen, die manchmal als „Erwägungen“ bezeichnet werden, erklären die Grundlagen dafür, wer die Vereinbarung unterschreibt und warum.
Hier einige Beispiele für Hintergrundinformationen, die häufig in einem vorehelichen Vertrag enthalten sind:
Die Namen der Personen, die heiraten möchten; und warum sie die Vereinbarung treffen. Zu den Hintergrundinformationen gehören oft auch Informationen, die zeigen sollen, dass der Vertrag dem Landesrecht entspricht. Hier sind einige gängige Beispiele für Ehevertragsklauseln, die darauf abzielen könnten, die Rechtmäßigkeit der Vereinbarung zu zeigen:
Sie möchten sich darüber einigen, wie bestimmte Angelegenheiten gehandhabt werden, sollte ihre Ehe jemals enden; Dass sie alle ihre jeweiligen Finanzinformationen, wie beispielsweise ihr Eigentum und ihre Schulden, vollständig und fair offengelegt haben; Dass sie alle glauben, dass die Vereinbarung fair ist; Dass jeder von ihnen die Möglichkeit hatte, vor Unterzeichnung des Abkommens einen unabhängigen Anwalt zu konsultieren; und dass jeder die Vereinbarung freiwillig unterschreibt und nicht in die Vereinbarung gezwungen wurde. Die meisten Hintergrundinformationen sind normalerweise am Anfang des Dokuments oder in der Nähe des Dokuments enthalten.
Sachliche Bestimmungen
Das „Fleisch“ des vorehelichen Vertrages liegt in seinen materiellen Bestimmungen. In diesen Klauseln legt das Paar dar, wie Themen wie die folgenden behandelt werden sollen:
Wer wird während der Ehe Eigentum besitzen, verwalten und kontrollieren; Wie über das Vermögen verfügt wird, sollte die Ehe später enden; Wie die Schulden verteilt werden, wenn die Ehe endet; und ob Ehegattenunterhalt (Unterhalt) gewährt wird und wenn ja, in welcher Höhe und zu welchen Bedingungen.
Der materielle Teil eines vorehelichen Vertrages ist der mächtige Teil. Hier kann das Paar darlegen, wie die Dinge gehandhabt werden sollen, wenn sie sich später scheiden lassen, anstatt sich darauf zu verlassen, dass ein Gericht diese Entscheidungen für sie trifft. In vielen Fällen können staatliche Gesetze, die vorschreiben, wie Eigentum und Schulden bei Scheidung oder Tod verteilt werden, durch eine gültige voreheliche Vereinbarung außer Kraft gesetzt werden.
Zum Beispiel kann das staatliche Recht vorsehen, dass Eigentum, das vor der Eheschließung gehörte, das separate Eigentum jedes Ehegatten ist. Ein Paar kann jedoch vereinbaren, dass ein Haus, das die zukünftige Frau vor der Eheschließung besaß, nun beiden gehört und beide für die Hypothek haften.
Eine bemerkenswerte Ausnahme für die Möglichkeit eines Paares, vom staatlichen Recht abzuweichen, betrifft Kinder. Laut Gesetz verlangt jeder Staat, dass wichtige Entscheidungen über Kinder im „besten Interesse“ der Kinder getroffen werden. Daher kann ein Paar nicht vorschreiben, wer das Sorgerecht erhält oder wie hoch der Kindesunterhalt sein könnte, wenn die Ehe später endet.
Obwohl sie ihre gegenseitigen Wünsche zu diesen Fragen darlegen können, wird das Gericht diesen Wünschen nicht nachkommen, es sei denn, die Wünsche des Paares sind im besten Interesse der Kinder.
„Boilerplate“-Klauseln in einem vorehelichen Vertrag
Boilerplate-Klauseln sind die „Standard“-Bestimmungen in einem Vertrag. Obwohl Sie vielleicht denken, dass „Standard“-Bestimmungen in jeden Vertrag aufgenommen werden sollten, ist dies nicht der Fall. Welche Standardklauseln in einen Vertrag, einschließlich eines Ehevertrags, einfließen, ist eine rechtliche Entscheidung nach den Gesetzen des jeweiligen Staates. Abgesehen davon gibt es mehrere Standardklauseln, die häufig in vorehelichen Vereinbarungen auftauchen:
Anwaltsgebührenklausel: Diese Klausel legt fest, wie die Parteien mit den Anwaltskosten umgehen wollen, wenn sie später wegen der vorehelichen Vereinbarung vor Gericht gehen müssen. Zum Beispiel könnten sie zustimmen, dass der Verlierer den Anwalt des Gewinners bezahlt, oder sie könnten zustimmen, dass jeder seine eigenen Anwälte bezahlt.
Rechtswahlklausel/geltendes Recht: Diese Klausel gibt an, welches Recht des Staates verwendet wird, um die Vereinbarung auszulegen oder durchzusetzen.
Weitere Handlungen/Dokumentationsklausel: In dieser Klausel stimmt das Paar zu, dass sie alle künftigen Handlungen vornehmen werden, die notwendig sind, um ihre voreheliche Vereinbarung zu erfüllen. Wenn sie beispielsweise vereinbart haben, dass sie gemeinsam ein Haus besitzen, obwohl die zukünftige Frau es vor der Heirat besaß, könnte die Frau verpflichtet sein, eine Urkunde zu unterzeichnen, um dies zu verwirklichen.
Integrations-/Fusionsklausel: Diese Klausel besagt, dass alle früheren Vereinbarungen (mündlich oder schriftlich) durch die endgültige, unterzeichnete Vereinbarung außer Kraft gesetzt werden.
Änderungs-/Änderungsklausel: In diesem Teil des vorehelichen Vertrages wird erläutert, was passieren muss, um die Bedingungen des Vertrages zu ändern. Zum Beispiel könnte es vorsehen, dass alle zukünftigen Änderungen schriftlich erfolgen und von beiden Ehegatten unterzeichnet werden müssen.
Salvatorische Klausel: Diese Klausel besagt, dass das Paar, wenn ein Gericht einen Teil der Vereinbarung für nichtig hält, möchte, dass der Rest davon durchgesetzt wird.
Kündigungsklausel: In diesem Teil des Ehevertrags wird beschrieben, ob und wie das Ehepaar die Kündigung zulassen möchte. Zum Beispiel könnte es heißen, dass die Vereinbarung nur dann endet, wenn die Parteien dem schriftlich zustimmen.
Abschließende Gedanken zu den Herausforderungen einer vorehelichen Vereinbarung
Voreheliche Vereinbarungen unterliegen Herausforderungen auf der Grundlage des Landesrechts, und die Gesetze der Bundesstaaten variieren. Diese Vereinbarungen können beispielsweise ungültig werden, weil eine oder beide Parteien ihre Vermögenswerte nicht vollständig und fair offengelegt haben, weil einer der Partner keine echte Möglichkeit hatte, einen unabhängigen Anwalt zu konsultieren, oder weil die Vereinbarung eine rechtswidrige Strafklausel.
Es ist wichtig, dass Sie die Hilfe eines erfahrenen Familienanwalts in Ihrem Bundesstaat in Anspruch nehmen, wenn Sie bereit sind, einen Ehevertrag abzuschließen. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr Wunsch umgesetzt wird und Ihr Ehevertrag gerichtlich bestätigt wird.
Es wäre auch eine gute Idee, einige Muster für Eheverträge und Beispiele für Eheverträge online zu überprüfen, um Ihnen bei der Gestaltung eines vorehelichen Vertrages zu helfen, der Ihre Interessen am besten schützt. Muster von Eheverträgen und Beispiele für Eheverträge dienen Ihnen und Ihrem Anwalt als Leitfaden, um alle finanziellen Aspekte eines Ehevertrags zu klären. Außerdem können Ehe-Beispiele Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden und die kniffligen Aspekte eines Ehevertrags zu bewältigen.