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HAEMOPHILUS B/HEPATITIS B-IMPFSTOFF – INJEKTION (Comvax) Nebenwirkungen, medizinische Anwendungen und Arzneimittelwechselwirkungen.

Last Updated on 30/08/2021 by MTE Leben

ALLGEMEINER NAME: HAEMOPHILUS B/HEPATITIS B IMPFSTOFF – INJEKTION (HEE-moe-FIL-us/HEP-a-TYE-tis vak-SEEN)

MARKENNAME(S ): Comvax

Arzneimittelanwendungen | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung

ANWENDUNG: Dieses Medikament wird bei Säuglingen verwendet, um eine Infektion durch ein bestimmtes Bakterium (Haemophilus influenzae Typ b) und das Hepatitis-B-Virus zu verhindern. Haemophilus influenzae b-Bakterien können eine schwere, manchmal tödliche Hirninfektion (Meningitis) und Lungenentzündung (Pneumonie) verursachen. Eine Hepatitis-B-Infektion kann schwerwiegende Probleme wie Leberversagen, anhaltende Hepatitis-B-Infektion, Zirrhose und Leberkrebs verursachen. Der Schutz vor diesen Infektionen kann diese Probleme verhindern. Dieser Impfstoff enthält abgetötete Haemophilus-Bakterien und einen künstlichen Teil des Hepatitis-B-Virus. Es enthält keine lebenden Viren, sodass Ihr Kind keine dieser Infektionen durch den Impfstoff bekommen kann. Dieser Impfstoff veranlasst den Körper, immunabwehrende Substanzen (Antikörper) herzustellen, die Sie vor diesen Infektionen schützen können. Dieser Impfstoff wird für alle Säuglinge im Alter von 6 Wochen bis 15 Monaten empfohlen, die von Müttern geboren werden, die keine aktuelle Hepatitis-B-Infektion haben.Dieser Impfstoff ist nicht zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt.

ANWENDUNG: Lesen Sie die Impfstoffinformation, die Sie von Ihrem Arzt erhalten, bevor Sie den Impfstoff erhalten. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dieser Impfstoff wird normalerweise durch eine medizinische Fachkraft durch Injektion in einen Muskel verabreicht. Eine Serie von 3 Injektionen wird normalerweise verwendet, wenn das Kind 2 Monate, 4 Monate und 12 bis 2 Jahre alt ist 15 Monate. Ihr Arzt wird Ihnen einen Impfplan geben, der für eine optimale Wirksamkeit genau eingehalten werden muss. Wenn Ihr Kind zum Zeitpunkt der geplanten Impfung eine Infektion mit Fieber hat, kann Ihr Arzt die Injektion verschieben, bis es ihm besser geht. Wenn Ihr Kind bei der Geburt Hepatitis B ausgesetzt ist, sollten ein anderer Impfstoff und andere Behandlungen durchgeführt werden Gebraucht. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Arzt.

NEBENWIRKUNGEN: Schmerzen/Rötung/Schwellung an der Injektionsstelle, Fieber, Reizbarkeit, vermehrtes Weinen, Appetitlosigkeit und vermehrter Schlaf können auftreten. Weniger häufige Nebenwirkungen können Blutergüsse an der Injektionsstelle, Erbrechen, laufende Nase, verstopfte Nase, Erkältungssymptome, Husten und Durchfall sein. Wenn eine dieser Nebenwirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie umgehend den Arzt oder Apotheker Ihres Säuglings. In seltenen Fällen sind nach Impfungen vorübergehende Symptome wie Ohnmacht/Schwindel/Benommenheit, Sehstörungen, Taubheit/Kribbeln oder anfallsartige Bewegungen aufgetreten. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Ihr Kind kurz nach der Injektion eines dieser Symptome hat. Sitzen oder Liegen kann die Symptome lindern. Denken Sie daran, dass der Arzt Ihres Kindes dieses Medikament verschrieben hat, weil er der Meinung ist, dass der Nutzen für Ihr Kind größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Säuglinge, die dieses Medikament einnehmen, haben keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Melden Sie alle Nebenwirkungen dem Arzt, bevor Ihr Säugling die nächste Injektion erhält. Informieren Sie den Arzt Ihres Säuglings sofort, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: ungewöhnlich schneller/unregelmäßiger Herzschlag Nebenwirkungen treten auf: Unfähigkeit, die Muskeln der Beine/Arme/des Gesichts zu arbeiten (Lähmung), Krampfanfälle, leichte Blutergüsse/Blutungen, Geistes-/Stimmungsänderungen (z. B. ungewöhnliches Verhalten, starke Schläfrigkeit, steifer Nacken, Augen schließen/Abwenden von hellen Licht). Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort einen Arzt auf, wenn Sie bemerken, dass bei Ihrem Kind Symptome einer schweren allergischen Reaktion auftreten, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellung (insbesondere im Gesicht/Zunge/Hals), Atembeschwerden. Dies ist keine vollständige Liste möglicher Nebenwirkungen Auswirkungen. Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, die oben nicht aufgeführt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um ärztlichen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Die folgenden Nummern bieten keine medizinische Beratung, aber in den USA können Sie Nebenwirkungen an das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) unter 1-800-822-7967 melden. In Kanada können Sie Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Anwendung dieses Arzneimittels, wenn Ihr Kind allergisch ist dazu; oder auf Hefe oder Latex; oder wenn Ihr Kind andere Allergien hat. Dieses Produkt kann inaktive Inhaltsstoffe enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Apotheker. Informieren Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels den Arzt oder Apotheker über die Anamnese Ihres Säuglings, insbesondere über: Blutungsprobleme (z Immunfunktion durch andere Medikamente (siehe auch Arzneimittelwechselwirkungen) oder andere Krankheiten (z. B. HIV, Leukämie, Lymphome, andere Krebsarten), kann der Körper des Kindes möglicherweise nicht genügend Antikörper bilden, um es vor einer Infektion mit Haemophilus influenza b oder Hepatitis B zu schützen. Die Antikörperspiegel sollten nach der Impfserie überprüft werden.

ARZNEIMITTELWECHSELWIRKUNGEN: Der Arzt oder Apotheker Ihres Säuglings kennt möglicherweise bereits alle möglichen Arzneimittelwechselwirkungen und überwacht Ihr Kind möglicherweise darauf. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung eines Arzneimittels Ihres Kindes nicht, bevor Sie es nicht mit Ihrem Arzt oder Apotheker abgesprochen haben. insbesondere von Medikamenten, die die Immunfunktion beeinträchtigen können: Kortikosteroide (z. B. Prednison), Chemotherapie gegen Krebs, Medikamente zur Organtransplantation (z. B. Ciclosporin, Tacrolimus). Beginn der Impfstoffserie Haemophilus influenzae b/Hepatitis B. Andere Impfstoffe können gleichzeitig mit diesem Impfstoff verabreicht werden, sollten jedoch mit separaten Spritzen und an verschiedenen Injektionsstellen verabreicht werden. Bestimmte Labortests, die eine bestimmte Labormethode verwenden (Latexagglutination) kann durch dieses Medikament für mindestens 30 Tage nach der Injektion beeinträchtigt sein, was möglicherweise zu falschen Testergebnissen führt. Stellen Sie sicher, dass alle Ärzte und das Laborpersonal Ihres Säuglings wissen, dass Ihr Säugling diesen Impfstoff erhalten hat. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen. Informieren Sie daher vor der Anwendung dieses Produkts Ihren Arzt oder Apotheker über alle Produkte, die Ihr Kind verwendet. Führen Sie eine Liste aller Medikamente des Säuglings bei sich und teilen Sie die Liste mit Ihrem Arzt und Apotheker.

ÜBERDOSE: Bei Verdacht auf eine Überdosierung wenden Sie sich sofort an eine Giftnotrufzentrale oder eine Notaufnahme. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können eine Giftnotrufzentrale der Provinz anrufen.

HINWEISE: Bei einigen Patienten mit erhöhtem Risiko können in regelmäßigen Abständen Labor- und/oder medizinische Tests (z. B. Hepatitis-B-Antikörperspiegel) durchgeführt werden schlechte Reaktion auf den Impfstoff. Wenden Sie sich für weitere Einzelheiten an den Arzt Ihres Kindes.

VERPASSTE DOSIS: Es ist wichtig, dass Ihr Kind jede Impfung wie geplant erhält. Fragen Sie unbedingt, wann jede Dosis eingenommen werden soll, und notieren Sie sich in einem Kalender, damit Sie sich daran erinnern können.

LAGERUNG: Nicht zutreffend. Dieser Impfstoff wird in einer Arztpraxis verabreicht und nicht zu Hause aufbewahrt.

Informationen zuletzt überarbeitet im März 2013. Copyright(c) 2013 First Databank, Inc.

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