ANISTREPLASE – Nebenwirkungen von Injektionen (Eminase), medizinische Anwendungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.
Last Updated on 26/08/2021 by MTE Leben
GENERISCHER NAME: ANISTREPLASE – INJECTION (an-ISS-treh-plays)
MARKENNAME(N): Eminase
Medikamentenanwendungen | So verwenden Sie | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Arzneimittelinteraktionen | Überdosis | Anmerkungen | Verpasste Dosis | Lagerung | Medizinischer Alarm
ANWENDUNGEN: Dieses Medikament verhindert die Blutgerinnung. Studien haben gezeigt, dass dieses Medikament bei der Verringerung des Todesrisikos nach einem akuten Herzinfarkt wirksam ist.
ANWENDUNG: Dieses Medikament wird so schnell wie möglich in eine Vene injiziert nach Herzinfarkt treten Symptome auf. Es wird von einem medizinischen Fachpersonal verabreicht, das Ihre Therapie engmaschig überwacht.
NEBENWIRKUNGEN: Als Folge dieses Arzneimittels können Blutungen und unregelmäßiger Herzrhythmus auftreten. Sie werden engmaschig auf Anzeichen dieser Wirkungen überwacht. Informieren Sie Ihren Arzt über: Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag, Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwitzen, Schwindel, Muskelschmerzen oder Zittern. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker Tumor, Schlaganfall in der Vorgeschichte, kürzliche Operation, extrem hoher Blutdruck (200/120 oder höher). Dieses Arzneimittel sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn die folgenden Bedingungen vorliegen: Geburt innerhalb der letzten 10 Tage, Probleme mit der Blutgerinnung, Endokarditis, kürzlich aufgetretene Netzhautblutungen, kürzlich aufgetretene Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder der Harnwege, Geschwüre, sehr hoher Blutdruck (180/110) kürzlich durchgeführter invasiver Eingriff, wenn bei Ihnen jemals ein synthetisches Transplantat (gestricktes Dacron) eingesetzt wurde, Herzanomalien. Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nur verwendet werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Besprechen Sie die Risiken und den Nutzen mit Ihrem Arzt.
INTERAKTIONEN MIT MEDIKAMENTEN: Informieren Sie Ihren Arzt über alle verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamente, die Sie einnehmen können, insbesondere über: Kortikosteroide (z. B. Prednison), Aspirin ( oder mit Aspirin verwandte Medikamente), “Blutverdünner” (z. B. Warfarin, Heparin), Aminocapronsäure, Medikamente gegen Bluthochdruck, Valproinsäure, injizierbare Cephalosporine, Medikamente gegen Arthritis (NSAID wie Ibuprofen und Naproxen), Sulfinpyrazon. Beginnen oder beenden Sie kein Arzneimittel ohne die Zustimmung des Arztes oder Apothekers.
ÜBERDOSIERUNG: Bei Verdacht auf eine Überdosierung wenden Sie sich sofort an Ihre örtliche Giftnotrufzentrale oder Notaufnahme. US-Bürger können die nationale Gifthotline der USA unter 1-800-222-1222 anrufen. Kanadische Einwohner sollten ihre örtliche Giftnotrufzentrale direkt anrufen.
HINWEISE: Änderungen des Lebensstils wie Ernährung, Nichtrauchen und Bewegung werden nach einem Herzinfarkt häufig empfohlen. Es ist wichtig zu wissen, was Sie tun können, um Ihr Herzinfarktrisiko zu verringern. Besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder medizinischem Fachpersonal.
VERPASSTE DOSIERUNG: Fragen Sie Ihren Arzt.
LAGERUNG: Im Kühlschrank aufbewahren.
MEDIZINISCHER ALARM: Ihr Zustand kann in einem medizinischen Notfall zu Komplikationen führen. Für Informationen zur Registrierung rufen Sie MedicAlert unter 1-800-854-1166 (USA) oder 1-800-668-1507 (Kanada) an.
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Sie werden ermutigt, negative Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten dem FDA. Besuchen Sie die FDA MedWatch-Website oder rufen Sie 1-800-FDA-1088 an.
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